Die Analysten der Erste Group haben ihr Kursziel für die Anteilsscheine des österreichischen Baukonzerns Strabag gesenkt. Nach bisher 55,7 Euro wurde das Ziel auf 50,2 Euro herabgesetzt. An der bisherigen "Buy"-Bewertung des Experten Michael Marschallinger änderte dies allerdings nichts.
Zum Vergleich: Am Freitagvormittag notierten die Titel der Strabag an der Wiener Börse bei 37,45 Euro.
Für die Kurszielreduktion sind einerseits Anpassungen bei den Schätzungen zum Umsatz verantwortlich und andererseits höhere Erwartungen beim Working Capital (W/C) für das heurige Geschäftsjahr. Im Branchenvergleich sind die Aktien laut dem Erste-Experten im europaweiten Vergleich nach wie vor ein "Schnäppchen".
Beim Gewinn je Aktie erwarten die Erste-Analysten 4,85 Euro für 2024 sowie 4,68 bzw. 4,77 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzungen für die genannten drei Geschäftsjahre belaufen sich auf jeweils zwei Euro je Anteilsschein. (apa)