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Supernova plant bereits Weiterverkauf von Kika/Leiner-Standorten

Laut "Krone" und Ö1-"Morgenjournal" 24 Objekte vor Verkauf
Patrick Baldia
EVA MANHART
EVA MANHART
© APA / EVA MANHART: Laut Ö1-"Morgenjournal" des ORF stehen 24 Objekte, davon 18 Möbelhäuser und sechs Abhollager vor dem Verkauf

Die erst kürzlich von der Grazer Supernova-Gruppe gekauften Immobilien der Möbelkette Kika/Leiner sollen schon wieder weiterverkauft werden, berichtet die "Kronen Zeitung" in ihrer Freitagsausgabe. Dem Bericht zufolge ist das Maklerbüro CBRE beauftragt, Käufer zu finden. Vor dem Verkauf stünden 24 Objekte, davon 18 Möbelhäuser und sechs Abhollager, heißt es laut Ö1-"Morgenjournal" des ORF. Ein Sprecher der Supernova bestätigte der APA die Berichte.

Mit Monatsende werden 23 von 40 Kika/Leiner-Standorten aufgelassen, dann könnten auch schon die ersten Häuser den Eigentümer gewechselt haben. Supernova-Chef Frank Albert hatte mit der Übernahme angekündigt, die Standorte zu verwerten, einzeln oder im Paket. Interesse soll es vor allem aus der Möbel- und Lebensmittelbranche geben. Offiziell heißt es von Supernova: "Es ist noch zu früh, um über Interessenten zu sprechen, da die Verwertung gerade erst startet. Das Ziel ist es, die Verwertung der freiwerdenden Objekte bis zum Jahresende abgeschlossen zu haben."

Das operative Geschäft verkaufte die Signa Retail Gruppe rund um den Tiroler Investor René Benko an den Steirer Hermann Wieser. Dieser Teil befindet sich in einem Sanierungsverfahren. Mit der Insolvenz sind dem Bericht zufolge 1.900 der 3.900 Beschäftigten gekündigt. (apa)