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Topseller: Bestandswohnungen und Parkplätze

Hölzl & Hubner: Analysen, Trends und Bestseller am Salzburger Immobilienmarkt
Michael Neubauer
Michael Neubauer
Topseller: Bestandswohnungen und Parkplätze
© ImmoFokus

Hölzl & Hubner Immobilien, das renommierte Salzburger Unternehmen für Immobilienvermarktung und -bewertung, führt regelmäßig Analysen des Salzburger Immobilienmarktes durch.

Dabei nutzen sie den eigens entwickelten und bewährten Salzburger Immobilien Index (SIX).

Bereits über drei Jahrzehnte wertet Hölzl & Hubner Immobilien die Daten aus den Immobilientransaktionen gemäß Grundbuch des Bezirksgerichts Salzburg aus. In die Berechnung des SIX fließen folgende Kennzahlen ein: Die Transaktionszahl, das Umsatzvolumen, die Baulandpreise, die Preise für Neubauwohnungen und die Preise für Bestandswohnungen.

Der Trend für 2025 spiegelt die Werte des Vorjahres wider

Die Analyse des Jahres 2024 offenbart erneut einen Rückgang der Verkaufszahlen und teilweise auch der Preise auf dem Salzburger Immobilienmarkt. Hohe Zinsen, bedingt durch die anhaltend hohe Inflation der letzten Jahre, sowie die weiterhin schwierigen Finanzierungsbedingungen haben zu dieser Entwicklung beigetragen. Bei Bestandswohnungen, Häusern und Grundstücken wurde ein Preisrückgang verzeichnet. Auch die Anzahl der Transaktionen und das Gesamtumsatzvolumen sind gesunken. Im Gegensatz dazu stiegen die Preise für Neubauwohnungen deutlich, während die Transaktionszahlen in diesem Segment zurückgingen.

Bestseller in der Stad Salzburg

In Salzburg sind Bestandswohnungen die Top Seller mit einem Marktanteil von über 46 Prozent, gefolgt von Parkplätzen mit immerhin 24 Prozent. Beide weisen seit Jahren die höchsten Transaktionszahlen auf. Auf dem dritten Platz finden sich abwechselnd Häuser und Neubauwohnungen mit jeweils rund zehn Prozent, wobei letztere seit 2023 einen leichten Rückgang verzeichnen mussten. Vor dem Hintergrund der landesweiten Wohnbaukrise in Österreich erscheint dies wenig verwunderlich.

„Die aktuelle Entwicklung des SIX verzeichnet nun bereits im dritten Jahr hintereinander einen Rückgang, wobei sich die Kurve nunmehr abflacht. Gestützt auf unsere Erfahrungen aus der Vergangenheit bin ich fest davon überzeugt, dass der Aufschwung kommen wird. Allerdings ist ein zurückkehrendes, solides Wirtschaftswachstum dafür unerlässlich.“
—Katharina Hubner, Geschäftsführerin