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Trendwende am Wiener Immobilienmarkt?

Laut Wiener Privatbank ermöglicht nur Altbau leistbares Wohnen in Zentrumsnähe.
Angelika Fleischl

Laut der Wiener Privatbank-Gruppe sind für Investoren bei Immobilientransaktionen die Megatrends Bevölkerungswachstum und niedriges Zinsniveau zu spüren. 2016 war mit rund 26,9 Milliarden Euro Immobilientransaktionsvolumen ein Rekordjahr. Helmut Dietler, Vorstand ViennaEstate Immobilien AG. sagt, „dass das knappe Angebot am Wiener Zinshausmarkt Preistreiber Nr. 1 ist und der Trend weg von großen Immobiliendeals zu kleineren Deals geht. Das Comeback der Gewerbeimmobilie und die Tendenz, dass Käufer mehr Risiko aufgrund der Knappheit in Kauf nehmen sind ebenfalls ersichtlich.“ Trotz in den letzten Jahren gestiegener Preise (durchschnittlich 4,4 Prozent im letzten Jahr) europäischen Vergleich noch Platz nach oben. „Die Wiener Privatbank favorisiert den revitalisierten Altbau und spürt vermehrt eine steigende Nachfrage, da nur hier leistbares und citynahes Wohnen möglich ist. In diesem Segment sind wir Marktführer bei Vorsorgewohnungen, mit Renditen zwischen 3 bis 3,5 Prozent.", Helmut Hardt, Vorstand Wiener Privatbank SE.