News

Trotz angespannter Zuliefersituation: Hoval steigert Umsatz um 17 Prozent

Der Raumklima-Spezialist Hoval schließt das Geschäftsjahr 2021/22 mit einem Umsatz von 70 Millionen Euro ab. Neben dem Geschäftsbereich Wärmepumpen verzeichnet das Unternehmen insbesondere beim Absatz von Fernwärme-Lösungen und Pelletheizungen hohe Zuwachsraten.
Amelie Miller
Christian Hofer
Christian Hofer
© Hoval/Christian Hofer, Geschäftsführer von Hoval in Österreich

„Marktseitig verzeichnen wir ein Kaufinteresse, das unsere Erwartungen und Wachstumsprognosen bei Weitem übertrifft – insbesondere bei Wärmepumpen“, informiert Christian Hofer, Geschäftsführer von Hoval in Österreich.

Die aktuelle Geschäftsentwicklung verdeutlicht, wie groß die Nachfrage nach erneuerbaren Energien ist. Neben der Wärmepumpe sind bei Hoval vor allem Fernwärme und Biomasse im Aufwind. Allein über den Online-Shop erzielte Hoval im Geschäftsjahr 2021/22 rund 40 Prozent mehr Umsatz als im Vorjahr.

Doch nicht nur die Nachfrage steigt, sondern auch die Komplexität in der Beschaffung von Rohstoffen. Die Weltwirtschaft ist nach wie vor mit konstant hohen – mitunter sogar exponentiell steigenden – Rohstoffpreisen konfrontiert, die bei Hoval zu einem anhaltenden Druck auf die Margen führen. Zudem beeinflussen unsichere Lieferketten das laufende Geschäft.

Auch wenn die Rahmenbedingungen noch eine Zeit lang herausfordernd bleiben werden und das Ende der Beschaffungskrise nicht in greifbarer Nähe scheint, blickt Christian Hofer optimistisch in die Zukunft: „Unser Ziel ist es, unseren Partnerbetrieben im Fachhandwerk ein verlässliches Gegenüber zu sein und den Österreicherinnen und Österreichern ein sorgenfreies Wohlfühlklima zu bieten – für sie selbst und die nachfolgenden Generationen. Dafür setzen wir uns täglich ein.“