Trotz der starken Position im besonders von der Pandemie betroffenen Hotelbetriebsgeschäft ist das Ergebnis vor Steuern (EBT) nur um weniger als 12 % auf € 62,3 Mio. gesunken. Der Nettogewinn lag mit € 40,8 Mio. (2019: € 50,1 Mio.) sogar im zweistelligen Prozentbereich über den Erwartungen der Kapitalmarkt-Analysten.
„Wir wollen mit unserer Dividende auch ein selbstbewusstes Signal senden“, betont Thomas G. Winkler, CEO der UBM Development AG. „Corona ist zwar der berühmte Schwarze Schwan, also ein völlig unwahrscheinliches Ereignis, das gänzlich überraschend eintritt. Aber es ist uns in sehr kurzer Zeit gelungen, die UBM ein Stück weit neu zu erfinden“, so Winkler weiter.
Verbessert werden konnten im vergangenen Geschäftsjahr auch die Bilanz-Kennzahlen. Zum Jahresende verfügte die UBM über Eigenkapital in Höhe von knapp einer halben Milliarde Euro. Mit exakt 482,9 Millionen Euro lag das Eigenkapital um 4,4 Prozent höher als am Ende des Rekordjahres 2019 und damit so hoch wie noch nie. Bei einer Bilanzsumme von 1,372 Milliarden Euro (2019: € 1,316 Mrd.) entspricht das einer Eigenkapitalquote von 35,2 Prozent.
Im Vergleich zum Vorjahr ist die Nettoverschuldung leicht um 8,3 Prozent auf 479 Millionen Euro angestiegen (2019: € 442 Mio.).
Der Cash-Bestand, ist im gleichen Zeitraum um 16 Prozent auf 247 Millionen Euro (2019: € 212 Mio.) gestiegen.