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UBS Asset Management stellt Business Center in Paris fertig

Der Bürokomplex „Pleyad 4.1.” bietet eine Gesamtmietfläche von 9.450 Quadrameter. Über 50 Prozent der Flächen sind bereits vermietet.
Amelie Miller

„Pleyad 4.1." gehört zum gleichnamigen Business Park „Pleyad”, der aktuell von einem der größten Infrastruktur-Projekte weltweit profitiert: Der Ausbau des Bahnstreckennetzes im Großraum von Paris mit 200 km Länge und insgesamt 68 Stationen. Einer der Gründe für den massiven Ausbau sind unter anderem die Olympischen Spiele 2024. Das Olympische Dorf soll durch das neue Streckennetz noch besser mit den Spielstätten verbunden werden. Die Station Saint-Denis wird dadurch mit vier neuen Metrolinien zum größten ÖPNV-Hub in und um Paris, was die Anbindung von „Pleyad" nochmals verbessert und den Standort weiter aufwertet.

Büroimmobilien trotzen der Krise

Während insbesondere Handels- und Freizeitimmobilien in der Corona-Krise unter Druck geraten sind, dürfte die Nachfrage nach hochwertigen Büroimmobilien nach Meinung der Immobilien-Experten von UBS Asset Management langfristig stabil bleiben. Ein Grund dafür sind die bereits vor der Krise historisch niedrigen Büroleerstände in den meisten europäischen Großstädten. Zudem ist die Neubautätigkeit relativ niedrig. Daher rechnen die Immobilienexperten von UBS Asset Management bei Büroobjekten allenfalls mit einem moderaten Anstieg der Leerstände. Als besonders robust erachten sie zurzeit das Core-Segment, das heißt Objekte, die sich zentral in Geschäfts- beziehungsweise gut angebundenen Bürovierteln von Großstädten befinden. Den Grund hierfür liefert die Entwicklung von Immobilien in der Corona Krise: Aufgrund von Kontaktbeschränkungen hat die Digitalisierung in fast allen Firmen und Ebenen in Rekordzeit Einzug gehalten hat. Die Voraussetzungen für Remote Arbeitsplätze sind geschaffen worden und werden erfolgreich umgesetzt, Interaktion und Teamarbeit sollten jedoch nicht auf der Strecke bleiben. Daher werden Büros auch zukünftig als „Interaktionsräume" eine bedeutende Rolle spielen und mit neuen innovativen Flächenkonzepten auf veränderte Mieteranforderungen reagieren können. Core-Objekte in zentralen Lagen und einer guten Erreichbarkeit werden dadurch nochmals an Bedeutung gewinnen. Der Druck auf Bewertungen durch sinkende Mieten dürfte in diesem Segment nur vorübergehend und moderat ausfallen. Zudem dürfte das anhaltend niedrige Zinsumfeld die Preise der Core-Objekte auch in den kommenden Jahren stark unterstützen.