Die International Campus Group, einer der führenden Investoren, Entwickler, Bestandshalter und Betreiber im Bereich studentisches Wohnen und urbane Wohnkonzepte in Zentraleuropa, hat eine große Umfrage in allen THE FIZZ Studierendenwohnhäusern zu Zufriedenheit und Trends durchgeführt. Rund 2.000 Bewohnerinnen und Bewohner nahmen teil.
„Studierende wollen heute ‘Convenience Living‘, also ‘Zusammenleben, aber ohne den Stress des Zusammenlebens‘. Ihnen sind einfache Buchungsprozesse, kurzfristige Verfügbarkeit und Fitnessmöglichkeiten vor Ort wichtig, wobei Sicherheit und Services inzwischen noch wichtiger sind als die Community“, fasstGawain Smart, CEO der International Campus Group, die Ergebnisse der diesjährigen Kundenzufriedenheitsumfrage unter ca. 2.000 Bewohnerinnen und
Bewohnern in THE FIZZ Studierendenwohnhäusern zusammen. „Wir werden also weiter daran arbeiten, Digitalität zu forcieren, passgenaue Wohn- und Servicepakete anzubieten und die Communities zu stärken.“
THE FIZZ Kundenzufriedenheitsumfrage
Einige der wesentlichen Ergebnisse: 96 Prozent der Befragten sind sehr zufrieden und würden wieder in einem THE FIZZ wohnen. Neben Google ist mit 23 Prozent die persönliche Empfehlung von Freunden und Bekannten am wichtigsten für die Wohnentscheidung. 33 Prozent wünschen sich mehr Informationen über die Themen Energie und Nachhaltigkeit. Ebenfalls ein Drittel suchte explizit nach Student Housing als Wohnform. Studierende legen bei der Ausstattung der Apartments besonderen Wert auf ausreichend Stauraum, angenehme Beleuchtung und komfortable Sitzmöbel. Für 86 Prozent der Befragten ist „Public Transport“ das klar dominierende Verkehrsmittel.
„Unsere Zielgruppe ist heute viel internationaler und diverser – und mit 96 Prozent Zustimmung ‚sehr zufrieden‘ mit ihrer Wohnsituation, was uns stolz macht. Was bei der aktuellen Kundenzufriedenheitsumfrage darüber hinaus auffällt, ist, dass die immobilienbezogenen Aspekte wie Apartment- und Gebäudequalitäten sowie Sauberkeit nach wie vor den größten Stellenwert für junge Menschen einnehmen“, so Smart weiter. Mehr als 27.000 junge Menschen aus 150 Nationen lebten bislang in einem Apartment von International Campus. „Interessant ist auch, dass 80 Prozent online buchen, aber 83 Prozent danach telefonisch oder per Mail in Kontakt mit uns treten. Die Angst, auf ein unseriöses Wohnungsangebot hereinzufallen, ist groß. Deshalb wünschen sich Studierende vor dem Einzugauthentische Fotos, 3D-Touren und einen telefonischen Ansprechpartner.“
In den THE FIZZ Häusern leben aktuell 55 Prozent weibliche, 40 Prozent männliche und fünf Prozent diverse junge Menschen. Der Altersdurchschnitt liegt bei 23,4 Jahren – dieser ist damit geringer als der Altersdurchschnitt der Studierenden in Deutschland. Rund 38 Prozent der Bewohnerinnen und Bewohner kommen aus der Europäischen Union, rund 37 Prozent aus dem Nicht-EU-Ausland und der Rest aus Deutschland. 70 Prozent sind für ein Regelstudium immatrikuliert, 30 Prozent für ein Auslandssemester, ein duales Studium oder ein Studium an einer privaten Hochschule oder Universität.
22. Sozialerhebung der Studierendenwerke
Laut der jüngst erschienenen 22. Sozialerhebung der Studierendenwerke unter mehr als 180.000 jungen Menschen an 250 Hochschulen in Deutschland leben 18 Prozent aller Studentinnen und Studenten in einem öffentlichen, gemeinnützigen oder privaten Studierendenwohnhaus. 17,5 Prozent der Studierenden insgesamt sind internationale Studierende. Rund 20 Prozent der im Rahmen der Sozialerhebung Befragten geben monatlich mindestens 500 Euro für die Miete aus. Während ein Viertel über monatliche Einnahmen von mehr als 1.300 Euro verfügt, müssen 37 Prozent der Befragten mit weniger als 800 Euro im Monat auskommen. Mehr als 62 Prozent der Befragten haben sich „mehrmals vergeblich“ um eine Wohnung beworben. In Studierendenwohnhäusern liegt der Anteil internationaler Studierender bei rund 35 Prozent.
„Die neueste Sozialerhebung der Studierendenwerke zeigt ganz klar, dass Student Housing heute eine etablierte Wohnform ist, und insbesondere internationale Studierende während ihres Studiums in Deutschland auf diese Wohnform angewiesen sind“, so Gawain Smart von International Campus Group. „Was allerdings alle politischen Akteure nachdenklich stimmen muss, ist die Wohn- und Einkommenssituation von Studierenden. Gerade junge Menschen haben es auf den angespannten deutschen Wohnungsmärkten sehr schwer, überhaupt eine passende Unterkunft zu finden. Es gibt zu wenig Wohnraum, und es gibt viel zu wenig Wohnraum für Studierende – und zwar in allen Preissegmenten. Dabei entlastet jedes Apartment für Studierende den regulären Wohnungsmarkt. Wohnen ist auch für Studierende die soziale Frage der Zeit.“