Der Ankauf erfolgt für einen für vier institutionelle Anleger neu aufgelegten Fonds sowie für den offenen Immobilien-Spezialfonds UII EuropeanM und den institutionellen Immobilien-Publikumsfonds UniInstitutional German Real Estate.
Union Investment erwirbt 60 Prozent an der Objektgesellschaft, die restlichen 40 Prozent behält Siemens. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Auf dem rund 74.300 Quadratmeter großen Grundstück hat Siemens Real Estate ein Empfangsgebäude, vier weitere Bürogebäude und drei Parkhäuser mit rund 2.200 Stellplätzen fertiggestellt. Zum Ensemble zählen zudem noch zwei Baudenkmäler, die in den kommenden Jahren energetisch saniert werden. Für die insgesamt rund 77.600 Quadratmeter Mietfläche hat Siemens einen langfristigen Vertrag abgeschlossen.
Sowohl das zentrale Empfangsgebäude als auch die vier neuen Bürogebäude sind in der Holzhybrid-Bauweise erstellt worden. Es ist eines der ersten Projekte dieser Größenordnung, das in Deutschland in Holzhybrid- Bauweise erstellt wurde.
Im Vergleich zur herkömmlichen Betonbauweise werden dadurch bereits beim Bau bis zu 65 Prozent CO2 vermieden, die Rohbauzeit verkürzt sich zudem erheblich und auf der Baustelle werden deutlich weniger Staub, Lärm und Abfälle verursacht. Zudem wurde das Bauvorhaben mit Building Information Modeling (BIM) digital geplant.
Union Investment wurde rechtlich von Norton Rose Fulbright und steuerrechtlich von Poellath beraten. Siemens Real Estate wurde von GSK Stockmann beraten.