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Union Investment verkauft Büroimmobilie in Stockholm an schwedischen Immobilieninvestor Niam

Objekt aus dem Bestand des UniInstitutional European Real Estate - Verkaufspreis liegt über dem letzten Sachverständigenwert
Patrick Baldia
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© Union Investment | Das Bürogebäude Smultronet 6 in Stockholm verfügt über eine Mietfläche von rund 11.500 m², verteilt über drei Gebäudeteile

Union Investment hat das Bürogebäude Smultronet 6 in Stockholm erfolgreich über dem letzten Sachverständigenwert verkauft. Die Immobilie zählte seit dem Jahr 2019 zum Portfolio des institutionellen Publikumsfonds UniInstitutional European Real Estate. Käufer ist der schwedische Immobilieninvestor Niam. Über den Kaufpreis der Off-Market-Transaktion wurde Stillschweigen vereinbart.

Das Objekt mit der Adresse Fleminggatan 39-43 / Celsiusgatan 10 wurde im Jahr 1939 vom bekannten schwedischen Architekten Sven Wallander erbaut und im Jahr 2013 umfangreich modernisiert. Es liegt im Stadtteil Kungsholmen und grenzt direkt an die Innenstadt von Stockholm. Der Teilmarkt gilt aufgrund seiner zentralen Lage und sehr guten Anbindung als eine Erweiterung des traditionellen CBD von Stockholm.

Smultronet 6 verfügt über eine Mietfläche von rund 11.500 m², verteilt über drei Gebäudeteile mit bis zu acht Obergeschossen. Die Fläche ist aktuell zu 11 Prozent  an verschiedene kleinere Büromieter sowie ein Restaurant vermietet. Der ehemalige Hauptmieter des Gebäudes, die Wohnungsbaugesellschaft HSB, ist bereits Ende Mai dieses Jahres ausgezogen. Niam wird das Gebäude umfassend modernisieren und repositionieren.

„Der Verkauf von Smultronet 6 belegt, dass auch im aktuell herausfordernden Umfeld des schwedischen Investmentmarkts profitable Transaktionen möglich sind. Der Schlüssel für den erfolgreichen Verkauf lag im erheblichen Wertsteigerungspotential des Objekts, das nach Auszug des früheren Hauptmieters HSB realisiert werden kann“, so Martin Schellein, Abteilungsleiter Investment Management Europa bei Union Investment.

Union Investment wurde bei der Transaktion von der Anwaltskanzlei Cederquist beraten.