Laut Durchschnittsprognose der Analysten sollte das Mietergebnis der CA Immo 2021 im 3. Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um sechs Prozent auf 56,0 Millionen Euro gesunken sein.
Für das Betriebsergebnis (EBIT) wird im Schnitt ein weitgehend stabiler Wert zur Vergleichsperiode von 50,3 Millionen Euro erwartet. Bei der Kennzahl FFO I (operatives Ergebnis aus dem Vermietungsgeschäft ohne Verkäufe und vor Steuern) liegt die gemeinsame Schätzung bei 32,3 Millionen Euro. Das würde einen Rückgang um 12 Prozent in Vergleich zum Vorjahreszeitraum bedeuten.
Ein Experte von der Erste Group begründet das erwartete Minus bei den Mieteinnahmen mit mehreren erfolgten Immobilienverkäufen im laufenden Jahr. Dies sollte sich auch negativ auf die Ergebniskennzahlen ausgewirkt haben. Die offiziellen Zahlen der CA Immo werden am Mittwoch veröffentlicht.
Ganz anders sieht es hingegen nach Einschätzung der Analysten beim heimischen Immobilienentwickler UBM Development im 3. Quartal des Jahres aus. Beim Umsatz rechneten die Experten im Vorfeld der Zahlenpräsentation kommenden Donnerstag durchschnittlich mit einem Plus von 15 Prozent zum Vorjahreszeitraum auf 54,2 Millionen Euro.
Der operative Gewinn (EBIT) dürfte den durchschnittlichen Prognosen zufolge um fast 50 Prozent auf 11,7 Millionen Euro angewachsen sein. Auch beim operativen Gewinn vor Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sehen die Analysten im Schnitt ein klares Plus von 41 Prozent auf 12 Millionen Euro. Unterm Strich erwarten die Experten einen um 18 Prozent gestiegenen Gewinn von 8,0 Millionen Euro. (apa/red)