Auf dem US-Immobilienmarkt belasten steigende Zinsen weiter die Preisentwicklung. In den 20 großen Metropolregionen der Vereinigten Staaten gingen die Häuserpreise im Jänner um 0,4 Prozent gegenüber dem Vormonat zurück, wie aus dem am Dienstag in New York veröffentlichten S&P/Case-Shiller-Index hervorgeht. Damit sind die Preise den siebenten Monat in Folge gefallen.
Analysten waren von einem etwas deutlicheren Preisrückgang um 0,5 Prozent ausgegangen. Im Jahresvergleich stiegen die Häuserpreise zwar um 2,55 Prozent, der Preisauftrieb geht aber schon eine ganze Weile zurück. Im April 2022 hatte die Jahresrate noch 21,29 Prozent betragen und ist seitdem kontinuierlich gesunken.
Craig Lazzara von S&P wies auf die "anhaltende Schwäche" der Immobilienpreise an der Westküste der USA hin. Dagegen seien die Preise im Südosten des Landes gestiegen. (apa)
