Das ist der stärkste Zuwachs seit Erhebungsbeginn vor 34 Jahren. Analysten hatten im Schnitt mit einem Anstieg um 18,1 Prozent gerechnet.
Im Vergleich zum Vormonat stiegen die Hauspreise um 1,5 Prozent. Wie schon in den Vormonaten erklärte S&P-Direktor Craig Lazzara den starken Preisanstieg mit Nachfrageveränderungen in der Coronapandemie. Es müsse sich aber noch zeigen, ob diese Veränderungen nachhaltig seien oder eine Art vorgezogene Nachfrage darstellten.
In der Pandemie zog es viele Menschen aus den großen Städten in die Vorstädte. Die hohe Nachfrage traf auf ein knappes Angebot. Gestützt wird der Markt auch durch die niedrigen Hypothekenzinsen. Es zeichnet sich jedoch eine Wende ab, da die US-Notenbank aus ihrer sehr lockeren Geldpolitik aussteigen will. (apa/dpa-AFX)