Der US-Immobilienmarkt entwickelt sich weiter schwach. Die Verkäufe bestehender Häuser gingen im Oktober den neunten Monat in Folge zurück. Zum Vormonat sanken sie um 5,9 Prozent, wie die Maklervereinigung National Association of Realtors (NAR) am Freitag in Washington mitteilte. Analysten hatten im Schnitt mit einem noch stärkeren Rückgang um 6,6 Prozent gerechnet.
NAR-Chefökonom Lawrence Yun führte die schwache Entwicklung vor allem auf die stark gestiegenen Hypothekenzinsen zurück. Diese hielten viele Interessenten vom Kauf eines Eigenheims ab. In den teuren Regionen des Landes wiege der Effekt besonders stark. (apa)