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USA: Schwebende Hausverkäufe steigen

Sinkende Hypothekenzinsen führten zu einem Anstieg um 2,5 Prozent
Patrick Baldia
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In den USA ist die Zahl der noch nicht ganz abgeschlossenen Hausverkäufe nach sechs Rückgängen in Folge gestiegen. Die sogenannten schwebenden Hausverkäufe kletterten im Dezember gegenüber dem Vormonat um 2,5 Prozent, wie die Maklervereinigung National Association of Realtors (NAR) am Freitag in Washington mitteilte. Volkswirte hatten hingegen mit einem Rückgang um 1,0 Prozent gerechnet. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat fielen die Hausverkäufe um 33,8 Prozent.

"Der jüngste Tiefpunkt bei den Hausverkäufen ist wahrscheinlich überwunden", sagte NAR-Chefökonom Lawrence Yun. "Die Hypothekenzinsen sind der wichtigste Faktor für den Hausverkauf." Zuletzt waren die Zinsen am Hypothekenmarkt gesunken, da sich bei der US-Notenbank ein vorsichtigeres Vorgehen bei den Zinserhöhungen abzeichnete.

Die noch nicht ganz abgeschlossenen oder schwebenden Hausverkäufe gelten als Indikator für den Häusermarkt, da sie die Lage zu einem frühen Zeitpunkt im Transaktionsprozess abbilden. (apa)