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Venionaire Capital legt ersten österreichischen Kryptofonds auf

Der Wiener Venture Capital Spezialist Venionaire Capital legt mit „Tigris Web3“ den ersten österreichischen Kryptofonds auf, der zu 100 Prozent in digitale Assets investiert.
Amelie Miller
Venionaire Capital
Venionaire Capital
© Venionaire Capital GmbH/v.l.: Berthold Baurek-Karlic (Venionaire Capital Gründer und Geschäftsführer) und Peter Augustin (Venture Partner bei Venionaire Investment)

Nun wurde Tigris Web3 von der Finanzmarktaufsicht (FMA) als Alternativer Investmentfonds (AIF) registriert.

In den vergangenen sechs Monaten prüfte die Finanzmarkt Aufsicht in einem rigorosen Registrierungsprozesses Themen wie Anlegerschutz, Anti-Geldwäsche und viele andere wichtige Aspekte. Christian Zwick, Partner im Corporate/M&A Team der Kanzlei Binder Grösswang, der die Fondsregistrierung aktiv begleitete, ergänzt: „Die rechtliche Umsetzung dieses Projekts war äußerst spannend und herausfordernd, da die Registrierung eines Fonds nach den Regelungen des AIFMG, der ausschließlich in Krypto-Assets veranlagt, rechtliches Neuland in Österreich war“.

Mit Peter Augustin ist ein Pionier des Web1 als Initiator des Fonds und Venture Partner involviert: Augustin, der im Jahr 1996 den Internetprovider Inode gründete, kommt nach einer unternehmerischen Pause wieder in den Technologiesektor zurück.