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Verkauf der Signa-Anteile an Selfridges von Insolvenzgericht genehmigt

Der saudische Public Investment Fund sichert sich 40 Prozent der Anteile an der britischen Warenhauskette
Patrick Baldia
Verkauf der Signa-Anteile an Selfridges von Insolvenzgericht genehmigt
Der Verkauf des Signa-Anteils an der Warenhauskette Selfridges ist unter Dach und Fach.
© AdobeStock

Im Rahmen des Sanierungsverfahrens mit Eigenverwaltung der Signa Prime Selection AG (SPS) sind sämtliche Anteile (100%) des Unternehmens an der britischen Selfridges Warenhauskette an den saudi-arabischen „The Public Investment Fund“ (PIF) veräußert worden. Die Transaktion wurde am 08.10.2024 insolvenzgerichtlich genehmigt.  

Die Sanierungsverwalterin ABEL Rechtsanwälte GmbH: „Die Insolvenzgerichtliche Genehmigung ist ein wichtiger Schritt zur finalen Umsetzung dieser Transaktion. Der Verkauf der Anteile an Selfridges ist Ergebnis intensiver Verhandlungen. Unser Ziel war es, das bestmögliche Ergebnis für die Gläubiger vor dem Hintergrund der Komplexität der Strukturen zu erreichen.“