News

Vermögensaufbau für Österreicher wichtig trotz hoher Inflation

Gründe zu sparen sind neben dem Vermögensaufbau die Altersvorsorge und eine Reserve für Notfälle, so eine Umfrage von Rendity unter 300 Usern.
Amelie Miller
Lukas Müller
Lukas Müller
© Rendity

Über 80 Prozent der Befragten gaben an, vorrangig für den Vermögensaufbau zu sparen. Mehr als 40 Prozent legen monatlich 100 bis 500 Euro auf die Seite.

Mehr als 61 Prozent der Befragten sparen vorrangig für die Pension. Um für Notfälle gewappnet zu sein, legen 42 Prozent Geld auf die Seite. Nur knapp acht Prozent gaben an, monatlich gar nichts beziehungsweise weniger als 100 Euro auf die Seite zu legen.

65 Prozent der Befragten sparen aufgrund der stetig steigenden Lebenserhaltungskosten weniger als in der Vergangenheit. Davon haben 38 Prozent angegeben, dass sie nicht so viel gespart haben, wie im Jahr 2021, weil sie es nicht mehr leisten konnten.

Auf die Frage, welche Sparform die Rendity-Crowd bevorzugt, punktete die Veranlagung mittels eines Sparplans (rund 52 Prozent). Fast 30 Prozent verwenden zudem einen Bausparer beziehungsweise ein Sparbuch. Was früher sehr beliebt war, ist heute kein großes Thema mehr: "Geld unter der Matratze" findet sich lediglich bei sieben Prozent der Befragten.

Obwohl das Jahr 2022 für Investoren durchaus herausfordernd war und für massive Verwerfungen an der Börse und am Kryptomarkt sorgte, blickt die Mehrheit optimistisch (62 Prozent) ins neue Jahr. Am meisten erwarten sich Anleger künftig von Aktien, Wertpapieren und ETFs. Dahinter folgen Gold sowie andere Edelmetalle und auf dem dritten Platz schon Crowdinvesting.

Die geringsten Erwartungen für eine bessere Performance haben die Befragten hingegen bei klassischen Sparprodukten, Kryptowährungen und Staats- beziehungsweise Unternehmensanleihen.