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VMF Gruppe: Neue Immobilien-Anleihe mit zwölf Prozent Zinsen pro Jahr

Ab 11. September 2023 bietet VMF Capital Invest GmbH eine neue Immobilienanleihe an - Diese bietet 12 Prozent Jahreszinsen bei einem Mindestinvestment von 100.000 Euro
Patrick Baldia
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© VMF Capital Invest GmbH | v.l.n.r.: Rainer Sommer (Leiter Marketing & Kommunikation VMF Immobilien GmbH), Christian Voithofer (Gründer und Geschäftsführer VMF Capital Invest GmbH), Horst Lukaseder (Mitglied der Geschäftsführung VMF Immobilien GmbH)

Der Immobilienmarkt durchläuft derzeit aufgrund von Inflation, hohen Baukosten und eingeschränkter Kreditvergabe eine Korrekturphase. Christian Voithofer, Gründer und Geschäftsführer der VMF Capital Invest GmbH, der Holding-Gesellschaft der VMF Gruppe: „Gerade jetzt bieten sich aber zahlreiche Gelegenheiten am Immobilienmarkt, die wir gemeinsam mit Investoren nutzen wollen.“ Daher legt die VMF Capital Invest GmbH die neue „12 % VMF Immobilien Anleihe 2023-2025“ auf. Das Mindestinvestment in die Anleihe beträgt 100.000 Euro. Die Zeichnungsfrist beginnt am 11. September 2023 und läuft bis einschließlich 11. September 2024. Der Kupon beträgt 12 Prozent p.a. und wird jährlich ausbezahlt. Die Anleihe ist mit den Gewinnen aus Beteiligungsgesellschaften sowie die Einnahmen aus dem Verkauf von Unternehmensanteilen der VMF Capital Invest GmbH gesichert. Dabei kann sich die Wirtschaftskraft der VMF-Gruppe sehen lassen. Das Unternehmen hat in den vergangenen zwölf Monaten sechs Projekte mit über 270 Wohnungen mit 14.000 Quadratmeter Wohnfläche errichtet. Aktuell befinden sich 13 Projekte in Bau, 14 Projekte in Entwicklung und 11 Projekte in der Ankaufsphase. Voithofer: „Sind alle Projekte abgeschlossen, hat die VMF Gruppe 1.400 Wohnungen mit 95.000 Quadratmeter Wohnnutzfläche geschaffen.“

Fokus liegt auf Zinshäuser

Das Geld der Anleihe wird die VMF Gruppe dafür nutzen, in den nächsten Jahren verstärkt in den Zinshausmarkt in Wien zu investieren. Horst Lukaseder, Mitglied der Geschäftsführung der operativen VMF Immobilien GmbH: „Zinshäuser sind für uns eine attraktive Ergänzung zu Wohnanlagen mit Eigentumswohnungen. Bei Objekten aus der Gründerzeit kann die vorhandene Bausubstanz adaptiert werden und das erschließt neuen und modernen Wohnraum. Gleichzeitig werden wir hier unserem Nachhaltigkeitsansatz gerecht, denn eine Sanierung beugt der fortschreitenden Bodenversiegelung vor und verbessert somit den CO²-Fußabdruck. Damit folgt die VMF Immobilien GmbH ihrer eigenen Unternehmensphilosophie, der Schaffung von nachhaltigem Wohnraum in guter Lage.“

Energieautark in der Stadt wohnen

Eine Besonderheit bei der Sanierung der Zinshäuser durch die VMF Gruppe ist, dass diese mit einem hauseigenen Kraftwerk ausgestattet werden, die eine autarke Energieversorgung mit grüner Energie sicherstellt. Voithofer: „Möglich macht das ein speziell entwickeltes hauseigenes Mikrokraftwerk auf Basis von Bioenergie, mit dem vor Ort Strom und Wärme produziert werden.“ Das System kann zudem mit einer Photovoltaikanlage kombiniert werden. Damit wird das gesamte Wohnhaus nachhaltig und von Zulieferern nahezu unabhängig mit Heizwärme und Strom versorgt. Überschüssig erzeugter Strom wird darüber hinaus in das öffentliche Stromnetz eingespeist. Voithofer: „Dabei liegen die Vorteile klar auf der Hand: mehr Unabhängigkeit von Energieversorgern, regionale Wertschöpfung und CO²-neutraler Betrieb durch Bezug von nachwachsenden Biobrennstoffen aus der Region sowie keine Wärme- und Leitungsverluste.“ Mit dem Geld der Anleihe wird ein maßgeblicher Beitrag für die Weiterentwicklung des nachhaltigen Immobilienmarktes in Österreich geleistet. Lukaseder: „Nachhaltigkeit ist ein Megatrend in der Immobilienwirtschaft und wir, aber auch Investoren, legen viel Wert darauf, dass wir mit der neuen Anleihe diesen Beitrag für den Umwelt- und Klimaschutz leisten und auch die heimische Wirtschaft fördern.“