Vonovia bietet 53 Euro je Aktie der Deutschen Wohnen. Der Konzern hatte sich bereits in der vergangenen Woche einen Anteil von über 50 Prozent der Stimmrechte gesichert.
Vonovia hatte unter anderem die Mindestannahmeschwelle seiner rund 19 Mrd. Euro schweren Kaufofferte für den kleineren Rivalen über Bord geworfen - damit wollte der Konzern einen erneuten Fehlschlag verhindern. "Die Transaktion kann nicht mehr an Bedingungen scheitern", hatte Vonovia-Chef Rolf Buch gesagt. Den beiden im deutschen Leitindex Dax gelisteten Immobilienriesen gehören zusammen rund 550.000 Wohnungen im Wert von mehr als 80 Milliarden Euro, der größte Teil davon in Deutschland. Das Bundeskartellamt hatte die Pläne bereits freigegeben.
(APA)