Eine weitere Frist beginne am 8. Oktober und ende am 21. Oktober, teilte Vonovia am Donnerstag mit. Dann könnten verbliebene Deutsche-Wohnen-Aktionäre ihre Papiere zu 53 Euro je Stück noch andienen. Das deutsche Bundeskartellamt hat die Übernahmepläne bereits freigegeben.
Vonovia hatte unter anderem die Mindestannahmeschwelle seines rund 19 Milliarden Euro schweren Kaufofferts für den kleineren Rivalen über Bord geworfen - damit wollte der Konzern einen erneuten Fehlschlag verhindern. Den beiden im Leitindex Dax gelisteten Immobilienriesen gehören zusammen rund 550.000 Wohnungen im Wert von mehr als 80 Milliarden Euro, der größte Teil davon in Deutschland.
(APA/Reuters)