330 Millionen Euro Umsatz erwirtschaftete die Sparte Bagger – an deren Spitze Huppenkothen steht – mit dem Verkauf von 4000 Baggern der Marke Takeuchi und einer Mietflotte mit 6550 Baggern, Arbeitsbühnen und sonstigen Baumaschinen. Auf die Sparte Immobilien entfielen 210 Millionen Euro. Dort liegt der Fokus auf großen Projektentwicklungen in Süddeutschland: In Konstanz, Weingarten, Lindau und Memmingen entwickelt i+R ehemalige Industrieareale zu lebendigen, gemischt genutzten Stadtquartieren mit rund 3000 Wohnungen, Büros und Geschäften.
„Boden ist knapp. Daher kommt der sinnvollen Nachnutzung solcher Industriebrachen – sogenannte Brownfield Developments – als hochwertige Wohn- und Lebensräume besondere Bedeutung zu. Sie ist ein wichtiger Beitrag der ökologischen Erneuerung“, erklärt Eigentümer Reinhard Schertler.
In der Sparte Bauen lag der Umsatz bei 160 Millionen Euro. Großprojekte wie beispielsweise das Hochwasserpumpwerk der ARA Bregenz oder der vor kurzem unterzeichnete Generalunternehmer-auftrag für die Verpackungsgruppe CCL Label in Dornbirn stehen in den Auftragsbüchern.
Auch die Zahl der Mitarbeitenden hat mit 1200 einen Höchststand erreicht. Aktuell investiert das eigentümergeführte Familienunternehmen am i+R Campus in Lauterach (A) 6,3 Millionen Euro in den Ausbau von 100 Büro-Arbeitsplätzen und eine eigene Lehrwerkstätte für Bauberufe.