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Warimpex mit positivem Jahresergebnis für 2021

Periodenergebnis für das Geschäftsjahr 2021 in der Höhe von EUR 12,0 Mio. deutlich verbessert - Auslastung der Büroimmobilien bei 96 %
Patrick Baldia
JURKOWITSCH, Franz
JURKOWITSCH, Franz
© Warimpex

Im vergangenen Jahr 2021 hat sich das operative Geschäft der Warimpex-Gruppe positiv entwickelt. Vor allem der Hotelbereich konnte im Vergleich zu einem pandemiebedingt schwachen Jahr 2020 wieder aufholen und im Bürobereich brachten Immobilien mit vertraglich gesicherter, langfristiger Vermietung laufende Cashflows.

Neben der Erlangung wichtiger Baugenehmigungen für Developmentprojekte in Polen wurde auch mit dem Bau des Mogilska 35 Office in Krakau begonnen. In Budapest und Krakau wurden neue Mietverträge abgeschlossen, so dass die beiden Bürogebäude B52 Office und Mogilska 43 Office nun voll vermietet sind.

In Russland ist Warimpex zu 100 % an den Projektgesellschaften der AIRPORTCITY St. Petersburg beteiligt, welche stabil und autark aufgestellt sind. Die Projekte sind mit lokalen Banken zum größten Teil in lokaler Währung finanziert, gut kapitalisiert und decken ihren Liquiditätsbedarf selbst. Das bedeutet, dass die russischen Tochtergesellschaften autonom und unabhängig von der Unterstützung der Muttergesellschaft agieren können. Daher betreffen die Folgeerscheinungen der Ereignisse in der Ukraine diese Gesellschaften bisher nur in untergeordnetem Ausmaß

Insgesamt beläuft sich der Vermietungsgrad der Büroimmobilien auf 96 %. Das Periodenergebnis der Warimpex-Gruppe verbesserte sich von EUR -31,1 Mio. auf EUR 12,0 Mio. deutlich.  Eine Dividende für 2021 wird nicht zuletzt wegen des geopolitischen Umfelds nicht ausgeschüttet.

„Warimpex steht weiterhin auf einem soliden wirtschaftlichen Fundament und wir rechnen mit einer positiven Entwicklung der Geschäftstätigkeit. Die aus humanitärer und wirtschaftlicher Sicht angespannte Lage in Zusammenhang mit den Ereignissen in der Ukraine nehmen wir sehr ernst. Wir verfügen über ein erfahrenes und auch krisenerprobtes Team, welches flexibel auf aktuelle Entwicklungen reagieren kann, sodass wir für kommende Herausforderungen gut gerüstet sind“, so CEO Franz Jurkowitsch.