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Warten auf "vernünftige" Vorsorgewohnungen

Kleinere Zwei- bis Drei-Zimmer-Wohnungen werden von Vorsorgewohnungsexperten empfohlen. „Unter 1.000 Euro Gesamtmiete sind die Vorsorgewohnungen noch gut vermietbar."
Angelika Fleischl

Am Wiener Vorsorgewohnungsmarkt tut sich nach wie vor recht viel, aber nicht mehr so viel wie noch vor ein paar Jahren. Bei EHL hat man eine Warteliste „mit einigen Hundert Namen drauf, die auf eine vernünftige Vorsorgewohnung warten“, sagte Firmenchef Michael Ehlmaier jüngst auf einer Pressekonferenz Vorsorgewohnungs-Expertin Sonja Kaspar, Otto Immobilien, hätte auch „nichts dagegen, wenn es mehr Vorsorgewohnungen am Markt gäbe“ – vor allem eben auch solche mit einer "vernünftigen" Relation aus Kaufpreis und erwartbarer Miete. Ab einem Nettokaufpreis von 4000 oder maximal 4500 Euro werde es schon eng mit der Vermietung, so die Expertin. Kleinere Zwei- bis Drei-Zimmer-Wohnungen werden von Vorsorgewohnungsexperten empfohlen. „Bevor man eine große Wohnung kauft, sollte man lieber zwei kleinere kaufen“, rät Kaspar. „Unter 1.000 Euro Gesamtmiete sind die Vorsorgewohnungen noch gut vermietbar.“ Derzeit entstehen 62 Wohnungen in der Windmühlgasse 22 durch die Brichard Unternehmensgruppe sowie ein Vorsorgeprojekt am Kagraner Platz der Raiffeisen Vorsorge Wohnung GmbH.