Der US-Häusermarkt entwickelt sich weiter vergleichsweise schwach. Im Dezember ging sowohl die Zahl der begonnenen Neubauten als auch der Genehmigungen für neue Häuser zurück. Die Zahl der Baugenehmigungen fiel um 1,6 Prozent, wie das Handelsministerium am Donnerstag mitteilte. Ökonomen hatten im Schnitt einen Anstieg um ein Prozent erwartet.
Die Baugenehmigungen laufen den Baubeginnen voraus und geben einen Hinweis auf die zu erwartende Bautätigkeit. Die Baubeginne fielen im Monatsvergleich um 1,4 Prozent. Der Rückgang war jedoch weniger deutlich als erwartet. Ökonomen hatten mit einem Minus von 4,8 Prozent gerechnet.
Der US-Immobilienmarkt wird seit einiger Zeit von den stark gestiegenen Hypothekenzinsen gebremst. Zudem schmälert die Inflation die Kaufkraft. (apa/dpa)