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Wettbewerb PARKSTADT Mülheim: SORAVIA verpflichtet zehn Architekturbüros

Wie das frühere Industrieareal künftig aussieht, wird im Rahmen eines zukunftsweisenden städtebaulichen Wettbewerbs von April bis Oktober entschieden. Auch Wiener Architekturbüros sind vertreten: StudioVlayStreeruwitz, A01 architects, Rüdiger Lainer und die shibukawa eder - architects gmbh.
Amelie Miller
Wissoll-Areal
Wissoll-Areal
© SORAVIA/Andreas Koehring

Um die Leitlinien für die schrittweise Weiterentwicklung der PARKSTADT Mülheim über die nächsten 10 bis 15 Jahre zu definieren, konnte SORAVIA zehn der renommiertesten Architektenbüros aus ganz Europa gewinnen. Diese sind: Ingenhoven architects gmbh (Düsseldorf), RKW Architektur + (Düsseldorf), StudioVlayStreeruwitz (Wien), A01 architects (Wien), Rüdiger Lainer (Wien), Urban agency (Kopenhagen), AW Vallentin GmbH (München), Baufrösche Architekten + Stadtplaner GmbH (Kassel), LAUX Architekten GmbH (München) sowie die shibukawa eder - architects gmbh (Wien).

Der Sieger wird am 6. Oktober feststehen.

Ziel des Wettbewerbs ist die Schaffung eines lebendigen und gleichzeitig klimaresilienten Stadtteils, der sich durch intelligenten Städtebau und außergewöhnliche räumliche Qualitäten auszeichnet. Die insgesamt 27.000 qm großen Parkflächen mit ihrem teils 100 Jahre alten Baumbestand machen das Quartier über die Grenzen Mülheims hinaus einzigartig und schützenswert. Deshalb werden sie ein zentraler Bestandteil jedes neuen Konzepts sein. Dank Durchwegung, neuer Wasserflächen und einladender Restaurants wird der Park zum echten Begegnungsort für Bildung, Gewerbe und Wohnen. Nebenbei sorgen die Grünflächen für ein gutes Klima vor Ort.

Erwin Soravia, CEO von SORAVIA, beschreibt die zentralen Anforderungen an die Teilnehmer: Das Areal mit seiner über 100-jährigen Geschichte soll nach langer Zeit wieder zum Herzstück der Stadt Mülheim werden. Wir wollen den geschlossenen Campus in alle Himmelsrichtungen öffnen und die Grünflächen für Außenstehende begehbar halten. Die Strahlkraft der neuen PARKSTADT Mülheim wird weit über die Stadt und Regionsgrenzen hinausreichen.