In der Wiener Meiselstraße ist ein ungewöhnliches Bauprojekt abgeschlossen worden: Aus einer früheren Schokoladenfabrik wurde ein modernes Wohnhaus mit insgesamt 21 Eigentumswohnungen und zwei Geschäftseinheiten. Das Gebäude, ein typisches Gründerzeithaus, wurde umfassend saniert, wobei alte Stilelemente erhalten blieben und mit zeitgemäßer Technik kombiniert wurden.
Die Wohnungen, verteilt auf sechs Etagen und insgesamt rund 2.000 m² Nutzfläche, sind zwischen 55 und 126 m² groß und bieten zwei bis vier Zimmer. Außenflächen wie Balkone, Terrassen oder kleine Stadtgärten gehören zur Grundausstattung. Im Inneren finden sich Eichenparkett, Fußbodenheizung und Markensanitärprodukte. Die fünf Einheiten im Dachgeschoss sind zusätzlich voll klimatisiert. Für die Energieversorgung kommt eine Luftwärmepumpe zum Einsatz, der Heizwärmebedarf liegt bei 35 kWh/m² im Altbaubereich, was als effizient gilt.
Dennis Meryn, Geschäftsführer der Savoir Vivre Group, hebt die Besonderheiten des Projekts hervor: „Mit der Schokoladefabrik ist ein Wohnprojekt entstanden, das architektonisch wie energetisch neue Maßstäbe setzt.“ Während man in den unteren Etagen auf behutsame Sanierung und Erhalt von Fischgrätparkett sowie historischen Details setzte, wurden im Dachgeschoss fünf neue Wohnungen mit Weitblick bis zur Gloriette geschaffen.
„Die Mischung aus urbaner Lage, durchdachter Ausstattung und dem besonderen Charakter des Gebäudes macht das Projekt attraktiv für Singles, Familien und Eigennutzer“, sagt Meryn. Derzeit sind noch sieben Wohnungen und zwei Geschäftslokale verfügbar.
Die Lage in Wien-Penzing punktet mit guter Infrastruktur: Die U3-Station Johnstraße liegt direkt vor der Tür, in zwölf Minuten ist man am Stephansplatz. Der Meiselmarkt, Supermärkte, Schulen und Naherholungsgebiete wie der Schlosspark Schönbrunn oder der Auer-Welsbach-Park sind in Gehweite. Auch der nahe Wienfluss mit seinem Radweg lädt zu Freizeitaktivitäten ein.