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Wien Energie will mit dänischem Partner klimaneutral werden

Joint Venture von Wien Energie und dänischer Ramboll soll den Klimaplan des Versorgers bis 2040 umsetzen
Patrick Baldia
Wien Energie
Wien Energie
© FOTObyHOFER/Christian Hofer | Wien Energie und Ramboll gründen Joint Venture (v.l.n.r.): Alexander Kirchner, (Prokurist und Division Manager Asset Operations Wien Energie), Leena Lindell (Group Director M&A Ramboll), Hannes Reuter (Managing Director Ramb

Wien Energie als größter regionaler Versorger Österreichs hat es sich zum Ziel gesetzt, bis 2040 klimaneutral zu werden. Für die Umsetzung dieses Plans hat sich der Versorger mit Ramboll, einer globalen Architektur-, Ingenieur- und Managementberatung mit 18.000 Mitarbeitern, einen internationalen Partner geholt. Wien Energie und Ramboll mit Sitz in Kopenhagen gründen dazu das paritätische Joint Venture "Venergi", teilte Wien Energie in einer Aussendung mit.

"Wir arbeiten mit Hochdruck daran, unsere Kundinnen und Kunden gänzlich mit erneuerbaren Energien zu versorgen. Um dieses Ziel zu erreichen, werden wir unsere Anlagen massiv um- und ausbauen", kündigte Wien Energie-Geschäftsführer Michael Strebl an.

Dazu sollen nicht nur neue Anlagen für erneuerbare Energien errichtet, sondern auch bestehende Anlagen modernisiert werden. Das Joint Venture "Venergi" wird diese Projekte planen, konzipieren und umsetzen, wobei der Schwerpunkt auf erneuerbaren Energien und grünen Technologien liegen wird. "Mit Ramboll als Joint Venture-Partner können wir auf internationales Know-how in den Bereichen carbon capture, grüner Wasserstoff und andere grüne Technologien zurückgreifen", merkte dazu Wien Energie-Geschäftsführer Karl Gruber an.

"Teil des Joint Venture mit Wien Energie zu sein ergänzt unsere Strategie, Veränderung nachhaltig durch starke, vertrauensvolle Partnerschaften voranzutreiben und ein führendes Unternehmen in der grünen Energiewende zu werden, perfekt", sagte der Geschäftsführer der Global Business Unit for Energy von Ramboll, Hannes Reuter.

Das Joint Venture wird einen kaufmännischen und einen technischen Geschäftsführer haben, die sich die Verantwortung für das Unternehmen teilen werden. Innerhalb von zwei Jahren sollen 50 Expertinnen und Experten eingestellt werden. (apa)