Österreichs Start-ups können sich über einen Finanzierungsrekord im Halbjahr freuen, das zeigt das EY Start-up-Barometer. 518 Millionen Euro flossen an Jungunternehmen mit Hauptsitz in Österreich, ein Vielfaches vom Vorjahreszeitraum (148 Mio. Euro) und rund doppelt so viel wie im ganzen Jahr 2020. Laut dem EY Start-up-Barometer gingen allerdings mehr als vier Fünftel der Finanzierungen an nur zwei Unternehmen: Die Nachhilfeplattform GoStudent und die Kryptowährungsfirma Bitpanda.
Wien bleibt damit der Start-up-Hotspot: Das Investitionsvolumen in der Bundeshauptstadt hat sich von 121 auf 464 Millionen Euro fast vervierfacht. Auch bei der Zahl der Finanzierungsrunden liegt Wien mit 41 unangefochten an der Spitze, auf dem zweiten Platz folgt Oberösterreich mit 8 und dahinter die Steiermark mit 5. Insgesamt 37 Wiener Start-ups haben im ersten Halbjahr Finanzierungen erhalten.