Die verwalteten Vermögen ("assets under management") hätten um ein Fünftel auf über 2 Milliarden Euro zugelegt, teilte die Bank am Mittwoch mit. Die Kernkapitalquote sei mit 18,33 Prozent stabil.
Im laufenden Jahr 2022 haben allerdings die Unsicherheiten zunächst wieder deutlich zugenommen, erinnerte die Bank. Mit Bezug zu Russland gebe es aber "kein nennenswertes Engagement" bei "nur einer geringen Anzahl an Kunden russischer Herkunft". Die Bank sei daher "von der Ukraine-Krise wirtschaftlich hauptsächlich indirekt über Sekundäreffekte betroffen".
Inhaltlich bleibe die Wiener Privatbank einerseits auf Strukturierung und Finanzierung von Immobilienprojekten vor allem im Wohnbau konzentriert. In Kürze soll mit einem Partner ein nachhaltiger Mezzaninkapitalfonds für Immobilienentwicklungsprojekte in Österreich auf den Markt gebracht werden. Andererseits sollen weiter KMUs bei Anleihe- und Aktienemissionen begleitet werden. (apa)