Aufgrund dieser starken Performance hebt Wienerberger die Guidance für das Geschäftsjahr 2020 erneut an. Das bereinigte EBITDA wird nunmehr bei ~545 Millionen Euro erwartet und wird damit über dem bisherigen EBITDA-Ziel von 480-500 Millionen Euro zu liegen kommen.
Heimo Scheuch, Vorstandsvorsitzender der Wienerberger Gruppe, sagt dazu: Trotz erneuter Unsicherheiten in den Märkten in Folge der neuerlichen Corona-Lockdowns, entwickelte sich unsere Performance stärker als erwartet. Das wurde durch unsere weitere Umsetzung von Effizienzsteigerungsmaßnahmen, die schneller voranschritten, und durch milde Wetterbedingungen, welche die Bautätigkeiten am Laufen hielten, ermöglicht.“ Wienerberger wird die Maßnahmen im Bereich Operational Excellence und die angekündigten Investitionen in Innovation, Digitalisierung und Nachhaltigkeit daher auch in Zukunft wie geplant umsetzen. „Damit schaffen wir die Voraussetzungen für weiteres Wachstum in 2021. Wir sind für das kommende Jahr, das in der ersten Jahreshälfte weiterhin von Covid geprägt sein wird, gut positioniert. Wienerberger wird alles daran setzen, 2021 ein Ergebnis nahe dem Vorkrisenniveau zu erreichen, so Scheuch weiter.
Mit dem klaren Ziel, die Wertschöpfung im Unternehmen weiter zu vertiefen und dabei den Anteil an der gesamten Gebäudehülle zu erhöhen und ein umfassender Systemanbieter im Infrastrukturbereich für Wasser- und Energiemanagement zu werden, plant Wienerberger auch weitere wertschaffende Akquisitionen und hat Potenziale für weitere Wachstumsschritte identifiziert. Damit soll die führende Marktposition weiter gestärkt, Innovationen noch besser am Markt etabliert und die Profitabilität weiter gesteigert werden.
Wir haben in der Krise an Stärke zugelegt und die Herausforderungen erfolgreich gemeistert. Damit haben wir ein starkes Fundament sichergestellt und sind nun hervorragend positioniert, um organisch und mit Akquisitionen zu wachsen. Aus dieser Position der Stärke heraus werden wir ein aktiver Player bei der weiteren Konsolidierung unserer Branche sein und unsere Vorreiterrolle bei nachhaltigen und intelligenten Lösungen für die Baubranche und Infrastruktur weiter vorantreiben, schließt Heimo Scheuch.