Wienerberger geht dabei von "der kontinuierlichen Verfügbarkeit von Energie, keiner Ausweitung des Russland-Ukraine-Konflikts sowie dem Ausbleiben rezessiver Entwicklungen in Europa und Nordamerika" aus.
Nach dem ersten Quartal gab es auch im zweiten in allen Regionen und Geschäftsbereichen eine hohe Nachfrage, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Lieferkettenprobleme hatte Wienerberger nicht, es habe durchgehend genug Rohstoffe und Energie und eine Vollauslastung an allen Standorten gegeben. Im zweiten Halbjahr erwartet Wienerberger eine Nachfrage auf dem Niveau der Vorjahre. Die Gasversorgung sei grundsätzlich in allen Märkten gesichert, nur in wenigen Ländern, darunter Deutschland und Österreich, gebe es "potenzielle Unsicherheiten". Diese beträfen aber weniger als zehn Prozent des Konzernumsatzes. Einerseits gebe es Notfallpläne, um die Verfügbarkeit von Gas zu sichern, andererseits werde investiert, um die Produktionsanlagen auf nachhaltige Energiequellen umzustellen. (apa)