Die Wienerberger Gruppe erwirtschaftete nach einem starken Start in das Geschäftsjahr 2020 trotz der negativen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie solide Halbjahresergebnisse. „Unsere Halbjahresergebnisse zeigen eindeutig, dass unser Geschäft stabil ist und wir in der Lage sind, eine solche Krise zu bewältigen“, stellt Wienerberger Vorstandsvorsitzender Heimo Scheuch zur Unternehmensentwicklung fest. „Dank unseres erfahrenen Management-Teams haben wir rasch reagiert und daher gut performt. Wir haben die notwendigen Schritte gesetzt, um unsere Mitarbeiter und Partner sicher und gesund durch die Krise zu bringen. Durch unseren hohen Grad an Digitalisierung kam es nie zu einer Unterbrechung unserer Lieferketten und wir konnten unseren Kunden selbst am Höhepunkt der Krise mit nachhaltigen Lösungen versorgen. Ab Juni haben wir von dem während des Lockdowns entstandenen Nachholbedarf profitiert.“
Wienerberger profitiert nach eigenen Angaben von digitalen Lösungen und einem hochwertigem Produktportfolio. Mit einem Umsatz von 1.642 Millionen Euro (-5 Prozent) und bereinigtem EBITDA von 255 Millionen Euro (-12 Prozent) zeigen sie sich krisenresistent und weisen eine gestärkte Liquidität, sowie eine robuste Bilanzstruktur mit einem Nettoverschuldungsgrad von 1,6x zum 30. Juni 2020 (30. Juni 2019: 1,8x) aus.