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Wohnbauträger befürchten Aus für Wohnbauinvestitionsbank

Die Wohnbauinvestitionsbank (WBIB), noch von der vorigen SPÖ-ÖVP-Regierung als Geld-Drehscheibe für den Bau zigtausender zusätzlicher Wohnungen initiiert, könnte vor dem Aus stehen.
Lisa Grüner

Die Wohnbauinvestitionsbank (WBIB), noch von der vorigen SPÖ-ÖVP-Regierung als Geld-Drehscheibe für den Bau zigtausender zusätzlicher Wohnungen initiiert, könnte vor dem "Aus" stehen. Dies befürchtet der gemeinnützige Wohnbausektor. Demnach soll rund um die bevorstehenden Budgetbeschlüsse dem zwar schon längst gegründeten, aber noch immer nicht operativen Institut der Garaus gemacht werden. Appell an Wirtschafts- und das Finanzministerium Vorstand und Aufsichtsrat des Österreichischen Verbandes gemeinnütziger Bauvereinigungen (GBV) appellierten am Freitag an das Wirtschafts- und das Finanzministerium, sie sollten zu ihrer Haftungszusage im Zusammenhang mit der WBIB stehen, damit die dringend benötigten 30.000 zusätzlichen Wohnungen gebaut werden könnten. Man sei überrascht über die Intention des Finanzministeriums, die in Aussicht genommene Haftungsübernahme des Bundes für Darlehen der Europäischen Investitionsbank (EIB) im Zusammenhang mit WBIB-Finanzierungen auf gesetzlichem Wege zurückzunehmen.