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Wohnen im Oberland wird immer teurer

„Zuletzt hat es verschiedene Meldungen gegeben, der Immobilienmarkt sei überhitzt und es komme eine Blase, wie 2008 in den USA“, betont Sparkassen-Vorstand Martin Haßlwanter.
Lisa Grüner

„Zuletzt hat es verschiedene Meldungen gegeben, der Immobilienmarkt sei überhitzt und es komme eine Blase, wie 2008 in den USA“, betont Sparkassen-Vorstand Martin Haßlwanter. Unter anderem warnte auch der Europäischen Ausschuss für Systemrisiken vor einer derartigen Entwicklung in Österreich. Die Sparkasse Imst habe das zum Anlass genommen, das Risiko im Tiroler Oberland unter die Lupe zu nehmen. Auch in den Bezirken Imst und Landeck haben die Preise in den letzten Jahren stark angezogen. 2013 kostete der durchschnittliche Quadratmeter Neubauwohnung im Bezirk Imst 2325 Euro, im Bezirk Landeck 2225 Euro. 2016 waren es 2848 Euro bzw. 2651 Euro. Das entspricht einer Preissteigerung von 22 bzw. 19 Prozent. Zwischen 2010 und 2016 sei die Schere zwischen Einkommen und Immo-Preisen um 27 Prozent auseinandergegangen, führte Haßlwanter aus.