Gesundes Wohnen liegt den Österreichern am Herzen. Noch weit vor Faktoren wie Kosten oder Exklusivität einer Wohnung, wurde die Gesundheit des Wohnraumes von einem Großteil der 168 auf der Wiener Immobilienmesse Befragten als sehr wichtig bewertet.
Anhand dieser Studie sollen Immobilienentwicklern, Architekten, Investoren oder sonstigen Stakeholdern die Bedürfnisse der Österreicher an ihren Wohnraum aufgezeigt werden. Auf das gewonnene Wissen kann im zukünftigen, aber auch im vergangene, nachhaltigen und gesunden Bauen, zurückgegriffen werden.
Immobilienbesitzer oder Vermieter können sich glücklich schätzen: Die befragten Österreicher zeigten sich bezüglich ihrer aktuellen Wohnsituation genügsam und waren nur mit wenigen Dingen unzufrieden. Auffällig ist, dass besonders positiv bewertete Eigenschaften eines Wohnraumes - ausreichend Tageslicht und eine hohe Schlafqualität - nach dem Bau einer Immobilie nur mehr schwer änderbar zu sein scheinen.
Wirklich unzufrieden sind die Österreicher nicht. Ganz im Gegenteil: Noch vor der Gesundheit ist der Umweltbeitrag eines Wohnraumes bei den Befragten stark gegeben. Hatte man noch vor der Umfrage die Erwartung, dass viele Personen über die Kosten ihrer Wohnung jammern würden, so wurden diese nicht erfüllt. Einzig mit der Lage und der Exklusivität ihrer Immobilie hadern so Einige.
Die Besucher der Wiener Immobilienmesse nennen Schimmel – als offen mit dem Auge zu erkennende Gefährdung – als die Eigenschaft mit dem größten Potential an Gesundheitsschäden in Wohnungen. Danach kommt erstmal lange nichts.