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Zinshäuser bleiben sicheres Investment

Trotz stiegender Preise bleibt der Wiener Zinshausmarkt eine sichere Anlage in Krisenzeiten. Durch weiter gestiegene Preise könnte für das Gesamtjahr 2021 sogar das Rekordjahr 2019 beim Transaktionsvolumen übertroffen werden. Engel & Völkers Commercial Wien rechnet mit einem Geldumsatz von bis zu drei Milliarden Euro.
Amelie Miller
Wien
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„Das extrem niedrige Zinsniveau, die Inflation, steigende Baupreise und mangelnde Anlagealternativen halten den Markt für Wohn- und Geschäftshäuser in Wien attraktiv“, erklärt Christian Sommer, Geschäftsführer von Engel & Völkers Commercial Wien. „Trotz niedriger Renditen erwarten wir für die nächsten Jahre in allen Bezirken anhaltend steigende Kaufpreise“, so Sommer weiter. 

Trotz flächendeckend steigender Verkaufspreise unterscheidet sich das Preisniveau innerhalb der Stadt erheblich. Vor allem der 1. Bezirk, die Innere Stadt, hebt sich mit Quadratmeterpreisen im Jahr 2021 zwischen 8.000 und 12.000 Euro deutlich ab. Das Angebot an Objekten im Zentrum Wiens reduziert sich, weshalb Investoren zunehmend den Stadtrand und das Umland der Bundeshauptstadt in den Fokus nehmen. Renditen über 2,5 Prozent sind zudem nur noch in den äußeren Bezirken der Stadt zu erzielen.