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Zinshaus-Transaktionen: Immer mehr Share Deals

„Die Ursachen für den Anstieg von Share Deals sind ganz unterschiedlich. Steuerliche Vorteile sind dabei nur eine der Gründe, die dafür sprechen können“, meint Markus Arnold und erwartet auch einen weiteren Anstieg von Share Deals in den kommenden Jahren.
Michael Neubauer

„Bei einem Share Deal wird nicht die Immobilie selbst gekauft, sondern es wird eine Gesellschaft gekauft, die eine Immobilie besitzt. Diese spezielle Art wird beim Immobilienkauf jetzt wesentlich häufiger als noch vor fünf Jahren gewählt“, erklärt Markus Arnold, Gründer und Eigentümer von Arnold Immobilien im Rahmen eines Pressegesprächs. Dieser Trend ist bei den von Arnold Immobilien vermittelten Zinshäusern,  wo jährlich rund  20 Prozent des Volumens als  Share Deals abgewickelt werden, zu beobachten – Tendenz steigend. Da ein Share Deal nicht im Grundbuch aufscheint schätzt Markus Arnold den seit Jahren boomenden Wiener Zinshausmarkt auch entsprechend höher ein, als vielfach kolportiert wird. „Die Ursachen für den  Anstieg von Share Deals sind ganz unterschiedlich. Steuerliche Vorteile sind dabei nur eine der Gründe, die dafür sprechen können“, meint Markus Arnold und erwartet auch einen weiteren Anstieg von Share Deals in den kommenden Jahren.