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Zinshausmarkt: Interesse an Neubauten steigt

Laut Marktanalyse der Hudej Zinshaus GmbH hat sich das Marktvolumen stabilisiert, kleinere Objekte sind im Trend.
Lisa Grüner

863 Käufe und Verkäufe um 1,75 Milliarden Euro registrierte das Unternehmen 2017 in Österreich – eine Transaktionssteigerung gegenüber 2016 von 17,6 Prozent bei Volumenseinbußen von zwei Prozent. Das zeige, dass ein Trend zu kleineren Zinshäusern besteht, erläutert Geschäftsführer Gerhard Hudej die Zahlen. In Wien wechselten im 15. Bezirk die meisten Objekte (41) den Besitzer, das höchste Volumen, 143 Millionen Euro, wurde im dritten Bezirk umgesetzt. Private Zinshauskäufer gibt es in Wien im Unterschied zu den Bundesländern kaum, Unternehmen investieren überall am meisten. Auch in Neubauten, unter anderem wegen der gedeckelten Altbaumieten. Viel Bewegung erwartet man sich 2018 in Salzburg: Die grenznahe Stadt lockt deutsche Investoren.