Nach gut vier Wochen Bauzeit hat ZÜBLIN vergangenes Wochenende die neue Bogenbrücke über die Höllentalklamm, inklusive der zwei anschließenden Stege, an die DAV-Sektion Garmisch-Partenkirchen übergeben.
„Die Vorbereitungen und schließlich die Umsetzung dieses Sponsoringprojekts vor der ganz besonderen Kulisse der Höllentalklamm war wirklich toll: Die Teams der verschiedenen Projektbeteiligten haben hervorragend zusammengearbeitet, da griff ein Rädchen in das andere“, resümiert Philipp Schön, ZÜBLIN-Bauleiter.
„Allein von ZÜBLIN waren acht Kollegen vor Ort, unterstützt von vier Auszubildenden der STRABAG-Konzernlehrwerkstatt in Bebra und bis zu drei Mitarbeitern der ortsansässigen Baufirma Florian Dörfler. Auch das Zusammenspiel mit der DAV-Sektion Garmisch-Partenkirchen, deren freiwillige Helfer tatkräftig unterstützten, wo es nur ging, und die sich auch um die Verpflegung vor Ort kümmerte, war ausgezeichnet.“
Damit das über vier Tonnen schwere Bauwerk überhaupt in die enge Klamm transportiert und dort montiert werden konnte, war es in rd. 600 Einzelteile unterteilt, die teilweise von einem Helikopter an den Eingang der Klamm geflogen und von dort händisch zur Baustelle getragen werden mussten. Vorgefertigt wurden die maßgeschneiderten Brücken- und Stegelemente von ZÜBLIN Stahlbau im brandenburgischen Hosena. Trotz nahezu perfekter Vorplanung gab es natürlich an Ort und Stelle das eine oder andere Hindernis zu bewältigen: So war beispielsweise das Abtragen des Felses, in welchem die Brückenauflager verankert wurden, deutlich schwieriger und zeitaufwändiger, als es vorher abzusehen war. Damit das Bauwerk dennoch pünktlich fertiggestellt werden konnte, bekam das Team Unterstützung von zwei weiteren ZÜBLIN-Kollegen aus Hosena.