Bislang haben die großen europäischen Supermarktketten nur zögerlich in den ECommerce investiert, da sich wegen fehlenden Volumens mit dem Service kaum Geld verdienen ließ. Die Auftragskommissionierung und die so genannte „Last Mile Delivery“ bis zur Haustüre sind teuer und nur schwer profitabel zu realisieren. Viele Anbieter starten deshalb nur in ausgewählten Regionen oder warten ab, bis die Akzeptanz höher ist.
Die Corona-Pandemie führt bei den österreichischen Konsumenten zu gesteigerter Wertschätzung des Lebensmittelhandels und erhöht darüber hinaus die Bestellfrequenz in den Onlineshops. Ein Trend, der sich auch nach der Krise fortsetzen dürfte.
„Wir haben OmniStore bereits einer Reihe von renommierten europäischen Lebensmittel-Einzelhändlern vorgestellt und das Interesse ist groß“, bestätigt Harald Schröpf. „Wir sind überzeugt, dass das steigende Online-Bestellvolumen die Investitionsbereitschaft der Unternehmen im Lebensmittelhandel nachhaltig steigern wird.“
Foto: TGW Logistics Group