Gleich die erste Keynote von Michael Lagler, Managing Partner von Schönherr Rechtsanwälte GmbH, zeigte, dass in der Zeit nach COVID1-9 die Möglichkeit des Homeoffice erhalten bleiben, aber das Office als wichtiger Faktor für Kooperation, Kreativität und Kundenbeziehung neu definiert und flexibilisiert wird. Aus der Sicht der Developer beleuchtete Anton Bondi di Antoni die Zeit nach COVID-19 und die Notwendigkeit vom Einsatz neuer Technologien. Sein Credo ist: Soviel Digitalisierung wie möglich, jedoch nur soweit diese dem normalen „Durchschnittsanwender“ zumutbar ist.
In der Podiumsdiskussion „Der Markt im Wandel“ diskutieren Dietmar Reindl, Immofinanz AG, Ursula Simacek, Simacek Facility Management Group und Wolfgang Wahlmüller, ÖSW über die Veränderungen der Immobilienbranche. Pat Turnbull gab einen Einblick in die amerikanischen Trends. Nachhaltigkeit und die 17. Nachhaltigkeitsziele der UNO standen im Mittelpunkt der Keynote von Harald Hauke, Vorstand ARA. Neue EU-Regelungen im Bereich Energieerzeugung und Handel und die sich daraus ergebenden Potentiale präsentierte danach André Felker.
Valentin Hofstätter, von der Raiffeisen Bank Int. AG bestätigte, dass das fundamentale Bild der Immobilienbranche in dieser Krise durchaus positiv ist. Stavros Papastavrou von der UNIDO zeigte nachdrücklich, dass Facility Management und Immobilien, sowie nachhaltige industrielle Entwicklung eng miteinander verwoben sind.
Insgesamt war der IFM Kongress laut Redlein ein voller Erfolg durch seine bewusste Dialektik von Wissenschaft und Praxis.
