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ESG

ARE: Bert-Brecht-Park im VILLAGE IM DRITTEN

Auf zwei Hektar bildet der Park das grüne Zentrum des neuen Quartiers – Jetzt werden 155 weitere Bäume gepflanzt
Ferdinand Neubauer
Ferdinand Neubauer
V.l.n.r.: ARE Geschäftsführer Gerald Beck, Umweltstadtrat Jürgen Czernohorszky und Bezirksvorsteher Erich Hohenberger im Bert-Brecht-Park.
V.l.n.r.: ARE Geschäftsführer Gerald Beck, Umweltstadtrat Jürgen Czernohorszky und Bezirksvorsteher Erich Hohenberger im Bert-Brecht-Park.
© Stefan Seelig

Die ARE Austrian Real Estate entwickelt gemeinsam mit Partnern das Stadtquartier VILLAGE IM DRITTEN. Es soll Wohnen, Arbeiten und Lernen verbinden und legt großen Wert auf Nachhaltigkeit. Das Zentrum des neuen Viertels bildet der rund zwei Hektar große Bert-Brecht-Park. Neben dem Bau der umliegenden Gebäude schreitet auch die Gestaltung des Parks voran. Bei einem Lokalaugenschein informierten sich Umweltstadtrat Jürgen Czernohorszky, Bezirksvorsteher Erich Hohenberger und ARE-Geschäftsführer Gerald Beck über den Fortschritt. Aktuell werden 155 neue Bäume gepflanzt, Blumenbeete und Freizeitbereiche angelegt.

„Der rund zwei Hektar große, öffentliche Bert-Brecht-Park bildet das grüne Herzstück unseres Stadtquartiers VILLAGE IM DRITTEN. Mit seinen vielfältigen Bereichen bietet der Park sowohl Raum für Erholung im Grünen als auch für Spiel und Sport an der frischen Luft. Damit wird ein öffentlicher Naherholungsraum direkt vor der Haustüre der VILLAGE-Bewohnerinnen und Bewohner und ein Mehrwert für das gesamte Grätzel geschaffen.“
—ARE-Geschäftsführer Gerald Beck
„Grünräume, Parks und Bäume helfen maßgeblich dabei, die hohe Lebensqualität in Wien trotz Klimawandels zu erhalten. Gerade an heißen Tagen macht es sich bezahlt, einen hohen Grünraumanteil zu haben, denn dann wird die kühlende Wirkung richtig spürbar. Lebensqualität bedeutet aber auch, Erholungsräume in der Nähe der eigenen Haustür zu haben. Umso wichtiger ist es, Grünräume in Wien zu erhalten und auszubauen: Mehr als 500.000 Quadratmeter haben wir in den vergangenen fünf Jahren neu- oder klimafit umgestaltet, insgesamt gibt es jetzt mehr als 1.000 Parks, und es werden nach und nach mehr – damit die Lebensqualität im Grätzl und in der ganzen Stadt auch künftig einzigartig bleibt. Die künftigen Bewohnerinnen und Bewohner des VILLAGE IM DRITTEN dürfen sich auf viel Grün, mehr Bäume, Schatten und mehr Aufenthaltsqualität für alle freuen – und zwar unmittelbar vor der Haustür.“
— Umweltstadtrat Jürgen Czernohorszky
„Der Bert-Brecht-Park ist kein Ort nur für heute – er ist für Generationen gedacht. Für die Kinder, die hier bald klettern und spielen werden. Für die Eltern, die durchatmen. Für die Älteren, die sich über einen Platz zum Verweilen freuen. Und vor allem ist er ein Ort, der verbindet: Menschen, Altersgruppen, Lebensrealitäten. Dieser Park ist eine echte Bereicherung für das Grätzl und die gesamte Landstraße.“
—Erich Hohenberger, Bezirksvorsteher Landstraße.

Der Park soll künftig unterschiedliche Freizeit- und Erholungsangebote bieten, darunter Picknickwiesen, eine Naturinsel, eine Blumenterrasse, ein Stadtwäldchen, einen Gemeinschaftsgarten, Spielbereiche für verschiedene Altersgruppen, einen Sportplatz sowie eine Hundezone.

Insgesamt sollen 550 neue Bäume im VILLAGE IM DRITTEN gepflanzt werden. Die Pflanzenauswahl erfolgt in Zusammenarbeit mit YEWO Landscapes und umfasst heimische Arten, die gut mit dem Stadtklima umgehen können und Insekten Nahrung bieten. Die Bepflanzung soll das Quartier über das ganze Jahr hinweg abwechslungsreich gestalten.

Neben dem Park entstehen weitere Grün- und Freiflächen mit einer Gesamtfläche von rund 27.000 Quadratmetern – darunter Spielplätze, begrünte Innenhöfe, Wege und Dachbegrünungen sowie Fassadenbepflanzungen.

Das Quartier ist autofrei geplant, mit guter Nahversorgung, Kindergärten, Schulen und Arbeitsplätzen. Es besteht eine direkte Anbindung an den öffentlichen Verkehr, darunter S-Bahn, Straßenbahn und eine geplante Buslinie.

In puncto Energieversorgung setzt das Projekt auf ein innovatives, lokales Versorgungskonzept. Zum Einsatz kommen Erdwärmesonden, Photovoltaikanlagen, Wärmepumpen und Fernwärme. Bis zu 80 Prozent der Heizenergie sollen aus lokalen Quellen stammen.