Erfreuliche Nachrichten gibt es rund um das von STRABAG Real Estate (SRE) entwickelte Büroprojekt Silo next in Wien-Liesing. Nach der Baugenehmigung konnte Ende letzten Jahres mit dem Arbeitsmarktservice Österreich (AMS) ein Partner und Mieter für einen Großteil der Büroflächen gefunden werden. Der Baubeginn für das Projekt erfolgte im Februar 2024. Mit Silo next schließt STRABAG Real Estate die erfolgreiche Entwicklung des modernen Office Parks in der Lemböckgasse im 23. Wiener Bezirk ab.
Das neue Bürogebäude befindet sich im modernsten Office Park im Süden Wiens und bietet flexible Bürolayouts wie Einzel-, Kombi-, Gruppen- oder Großraumbüros. Das Projekt umfasst insgesamt ca. 10.300 m² Bürofläche, wovon ca. 45% vom AMS genutzt werden. Zusätzlich entstehen ca. 500 m² Lagerflächen im Untergeschoß, eine Tiefgarage mit ca. 50 Stellplätzen und oberirdisch weitere 47 Stellplätze. Der Baubeginn erfolgte Ende Februar 2024, die Fertigstellung ist für Ende 2025 geplant.
Mit dem AMS Wien konnte ein wichtiger Partner gewonnen werden. Der neue Standort im Silo next wird die zukünftige Anlaufstelle für die Kunden des AMS Wien aus dem 12. und 23. Bezirk sein. Bereits bei der Planung konnten die Anforderungen des AMS Wien an die Büroflächen perfekt umgesetzt werden. Diese Synergie stärkt nicht nur die Zusammenarbeit, sondern zeigt auch das Engagement von STRABAG Real Estate, auf die spezifischen Bedürfnisse des Partners einzugehen.
„Wir freuen uns darauf, an diesem Standort ein ökologisch nachhaltiges Haus betreiben zu können, in dem unsere hohen Betreuungsstandards bereits vollständig umgesetzt sind“, sagt AMS-Wien-Geschäftsführer Winfried Göschl. „Die Beratung von Arbeitsuchenden und Unternehmen wird in hellen, klimatisierten Einzelbüros stattfinden, und die unmittelbare Nähe zur U-Bahn-Station stellt die gute Erreichbarkeit sicher.“
"Wir freuen uns, mit dem AMS Wien einen bedeutenden Partner gewonnen zu haben, der nicht nur die Projektrealisierung vorantreibt, sondern auch den Standort im 23. Bezirk stärkt. Die perfekte Umsetzung der Anforderungen an die Büroflächen sowie unser Fokus auf Nachhaltigkeit und Flexibilität im Bürokonzept sind wegweisend für die Zukunft dieses Projekts", betont Erol Milo, STRABAG Real Estate Österreich, Bereichsleiter Gewerbe.
Möglichst energieautarkes Bürogebäude
Auch das Thema Nachhaltigkeit spielt eine wichtige Rolle beim Projekt. Planung und Umsetzung berücksichtigen modernste ökologische Standards, die nicht nur der Umwelt, sondern auch den Anforderungen der künftigen Mitarbeiter und Kunden gerecht werden.
Die Büros zeichnen sich durch eine großzügige Raumhöhe von 2,91 Meter aus, was eine lichtdurchflutete Arbeitsatmosphäre schafft. Der thermische Komfort wird durch eine kontrollierte Wohnraumlüftung und einen außenliegenden Sonnen- und Blendschutz gewährleistet. Der direkte Zugang zur U-Bahn-Station U6 Perfektastraße bietet eine optimale Anbindung für Pendler.
Darüber hinaus setzt das Gebäude auf den Einsatz ökologischer Baustoffe und nachhaltiger Gebäudetechnik wie Geothermie, Photovoltaik und Bauteilaktivierung, was zu einer deutlichen Reduzierung der Betriebskosten führt. Besonders energieeffizient ist die Wärme- und Kälteversorgung aller Mietbereiche durch die Nutzung von Erdwärme mittels Tiefensonden. „Wir wollen auch bei diesem Projekt eine möglichst hohe Energieautarkie erreichen“, formuliert Milo das nachhaltige Ziel der Projektentwicklung. Für das Silo next wird die Zertifizierung ÖGNI Gold sowie die EU-Taxonomie Konformität angestrebt.
Auch Nachhaltigkeit spielt eine wichtige Rolle beim Projekt DC Waterline. Photovoltaikanlagen auf den Dächern reduzieren die Energiekosten, während begrünte Dächer Wasser speichern, Temperaturschwankungen ausgleichen, Staub und Lärm filtern und als Lebensraum für Tiere und Pflanzen dienen.
Die Lage des Quartiers, direkt am Ufer der Neuen Donau und in unmittelbarer Nähe zur UNO-City, zeichnet sich vor allem durch seine sehr gute Anbindung an den öffentlichen Verkehr aus. Das historische Stadtzentrum Wiens ist in wenigen U-Bahn-Minuten erreichbar, und vor der Tür erstreckt sich die 21 km lange Donauinsel. Weitere Erholungsgebiete wie der Donaupark, die Alte Donau und der Wiener Prater sind ebenfalls in der Nähe. Obwohl das Projekt grundsätzlich als autofreie Zone geplant ist, bietet es ausreichend Parkplätze für Autos und Motorräder, die mit E-Ladestationen ausgestattet sind.
Alle drei Bauteile der DC Waterline wurden von der Österreichischen Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft (ÖGNI) mit einer Gold Vorzertifizierung ausgezeichnet.