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ESG

BMF und OeKB stellen Exportwirtschaft drei Mrd. Euro Finanzierungsvolumen zum Umstieg auf Erneuerbare Energien bereit

Unternehmen mit einer Exportquote von mehr als 20 Prozent, die in die Umstellung von fossilen Energieträgern auf Erneuerbare Energien (EE) am Unternehmensstandort in Österreich investieren, steht mit der Exportinvest Green Energy ab sofort eine neue attraktive Finanzierungsmöglichkeit zur Verfügung.
Lisa Grüner
Green Energy
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© photoschmidt 2019

Der vom Bundesministerium für Finanzen (BMF) für dieses Instrument in Aussicht genommene Haftungsrahmen unter dem Ausfuhrförderungsgesetz (AusfFG) beträgt bis zu 3 Mrd. Euro und im Einzelfall bis zu 300 Mio. Euro. Das BMF und die Oesterreichische Kontrollbank AG (OeKB) leisten damit einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und zur Standortsicherung. Die stark gestiegenen Preise für fossile Energieträger stellen besonders für heimische Exporteure eine sehr große Herausforderung dar – sie stehen im internationalen Wettbewerb mit Unternehmen aus Regionen, in denen die Produktionskosten nicht in ähnlichem Ausmaß gestiegen sind.

„Im Kampf gegen den Klimawandel und zur Erreichung der Klimaziele werden Innovation und Technologie sowie nachhaltige Energiequellen wesentliche Erfolgsfaktoren sein. Viele österreichische Unternehmen zählen zu den Innovationsführern bei grünen Technologien und sind damit auf den weltweiten Exportmärkten sehr erfolgreich. Mit der „Exportinvest Green Energy“ wollen wir die grüne Transformation auch im Inland weiter beschleunigen und exportierende Unternehmen und deren Zulieferer dabei unterstützen, unabhängiger von fossilen Energieträgern zu werden“, so Finanzminister Magnus Brunner.