Erstklassige Immobilien in Dubai sind bei internationalen Käufer und Investoren seit Jahren stark nachgefragt. Neben der hohen Lebensqualität und Sicherheit des Arabischen Emirates hat die Regierung durch neue Regelungen für das goldene Visa weitere Anreize für Immobilieninvestitionen geschaffen, sodass die Anzahl der Transaktionen in 2023 einen neuen Höchststand erreicht hat, wie aus dem aktuellen Engel & Völkers Marktbericht Dubai hervorgeht.
„Besonders Neubauprojekte in den besten Lagen sind derzeit stark nachgefragt – ein Trend, der vorrangig im Premiumsegment ausgeprägt ist und durch den stark limitierten Bestand an bezugsfertigen Objekten begünstigt wird. „Er spiegelt zudem die Entwicklung des Marktes wider, die unterschiedlichen individuellen Bedürfnisse und Wohnwünsche internationaler High-Net-Worth-Individuals zu realisieren.”
Internationale Klientel beflügelt Premium-Segment
Im Laufe des vergangenen Jahres war der Immobilienmarkt in Dubai durch einen bemerkenswerten Zustrom von vermögenden internationalen Privatpersonen geprägt. Besonders Objekte im Premiumsegment von über 10 Millionen AED (ca. 2,5 Millionen Euro) waren stark nachgefragt, was zu einem Anstieg von 76 Prozent bei den Transaktionen in dieser Preisklasse führte. Die meisten Verkäufe wurden in den traditionell begehrten Stadtteilen Palm Jumeirah und Palm Jebel Ali verzeichnet. „In den aufstrebenden Wohngegenden Mohammed Bin Rashid City und Dubai Harbour sind exklusive Immobilien ebenfalls äußerst begehrt, was ihre wachsende Popularität als Standort für erstklassiges Wohnen sowie wertstabile Investitionen mit Renditepotenzial unterstreicht”, erklärt Daniel Hadi.
Die durchschnittlichen Kaufpreise für Villen betrugen dabei in 2023 stadtweit 9,6 Millionen AED (ca. 2,4 Millionen Euro), was ein Wachstum von 25,3 Prozent zum Vorjahr darstellt (2022: 7,6 Millionen AED, ca. 1,9 Millionen Euro). Im Segment der Apartments lag der Anstieg bei 7,4 Prozent – hier betrugen die durchschnittlichen Kaufpreise rund 159 AED (ca. 40 Euro) pro Quadratmeter (2022: 148 AED, ca. 37 Euro). Der Großteil der Transaktionen durch Engel & Völkers ging dabei mit rund 95 Prozent auf internationale Käufer zurück. Rund 14 Prozent stammten dabei aus Deutschland, gefolgt von Indien (rund 8 Prozent) und Großbritannien (rund 6 Prozent). Mehr als die Hälfte der Immobilien wird zu Investitionszwecken erworben, während der restliche Teil für den Eigenbedarf gekauft wird.
Nachfrage nach erstklassigen Neubauprojekten nimmt zu
Die Immobiliennachfrage konzentrierte sich im vergangenen Jahr verstärkt auf Neubauprojekte, die mit 54 Prozent den Großteil der gesamten Transaktionen ausmachten und damit Bestandsimmobilien überholten. Der sprunghafte Anstieg der Verkäufe in dieser Immobilienklasse war weitestgehend auf die Knappheit an bezugsfertigen Immobilien zurückzuführen und vor allem im hochpreisigen Segment ausgeprägt. Während lediglich 10 Prozent der Transaktionen der Villen in 2023 Neubauprojekte darstellten – eine Steigerung von 159 Prozent im Vorjahresvergleich – waren im Segment der Apartments rund 62 Prozent der durch Engel & Völkers vermarkteten Apartments im Emirat “Off-Plan” und damit rund 50 Prozent mehr als im Vorjahr. „Der Markt wächst rasant und erschließt ständig neues Renditepotenzial. Zahlreiche visionäre Immobilienprojekte machen Dubai spannend und zukunftsfähig”, so Daniel Hadi.
Weiterhin begehrter Wachstumsmarkt für Immobilieninvestments
Für 2024 geht Engel & Völkers von einem weiteren starken Nachfrageanstieg durch internationale Käufer aus. „Insbesondere Neubauprojekte in den traditionell gefragtesten sowie aufstrebenden Lagen Dubais, wie Palm Jumeirah, Palm Jebel Ali, Mohammed Bin Rashid City und Dubai Harbour, werden auch künftig verstärkt im Fokus vieler High-Net-Worth-Individuals stehen”, so Daniel Hadi und führt weiter aus: „Der enorme Anstieg an Transaktionen im hochpreisigen Segment im vergangenen Jahr unterstreicht die globale Anziehungskraft des Immobilienmarktes Dubais für anspruchsvolle Käufer und Investoren. Gestärkt durch ein vitales Wirtschaftsklima und strategische Initiativen der Regierung sehen wir positive Signale für ein weiter anhaltendes Wachstum des Immobilienmarktes.”