„Statt den Kopf in den Sand zu stecken, sind wir allerdings in der Lage die bestmögliche Alternative auszuwählen, die Zukunft in unserer Planung mitzuberücksichtigen, sowie aus vergangenen Fehlern zu lernen.“
Die beste Lösung bleibe weiterhin der Einsatz Erneuerbarer Energien, neben der Erforschung des Einsatzes neuer Energieträger wie beispielsweise Wasserstoff.
Ambitionierte Pläne der Politik
Das Jahr 2022 war auch in Sachen Energieversorgung ein „Gamechanger“. Der russische Angriffskrieg in der Ukraine sorgte für eine Energiekrise und zeigte schonungslos die Abhängigkeit von fossilen Energieimporten auf. Mit REPower EU stellte die Europäische Union (EU) einen ambitionierten Plan vor, um die Energieversorgung zu diversifizieren und zukunftsfähig zu machen. In den USA wurde im Sommer der Inflation Reduction Act verabschiedet, der milliardenschwere Investitionen in grüne Energien vorsieht. Der politische Rückenwind kann ein entscheidender Schritt in der Energiewende sein. „Es bleibt nur zu hoffen, dass die Politik ihre Ambitionen ernst nimmt“, kommentiert Fondsmanager Alexander Weiss in seinem Beitrag.
„Grüne Technologien“ stützen Energiewende
Die Energiewende begünstigt unter anderem auch Unternehmen aus dem Bereich Umwelttechnologien. Diese „grünen Technologien“ dürften weiterhin einer der Megatrends der kommenden Jahre bleiben. Mit der notwendigen Ökologisierung der Wirtschaft werden auch neue Energieträger zunehmend attraktiv. So könnten etwa jüngste technologische Vorteile und Kostenreduktionen das Umfeld für die Erzeugung von grünem Wasserstoff entscheidend verändern. Auch die Experten der Erste Asset Management beschäftigen sich intensiv mit neuen Technologien und Unternehmen, die hier eine Vorreiter Rolle einnehmen.