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Fit für die Zukunft: Neueröffnung der HABAU GROUP Konzernzentrale HAB1 in Perg

Nach zweijähriger Bauzeit öffnet die HABAU GROUP die Türen ihrer neuen Konzernzentrale HAB1 in Perg. Mit der Modernisierung schafft sie ein zukunftsfähiges Arbeitsumfeld für rund 220 HABAU Mitarbeiter
Michael Neubauer
Fit für die Zukunft: Neueröffnung der HABAU GROUP Konzernzentrale HAB1 in Perg
© MW-Architekturfotografie

Im oberösterreichischen Perg, wo die Wurzeln des Familienunternehmens liegen, hat die HABAU GROUP innerhalb von zwei Jahren die bestehende Konzernzentrale erweitert und modernisiert. Dabei wurden sämtliche Bereiche des Gebäudes auf die neuesten Standards angehoben und zukunftsfit gemacht. Im Rahmen einer feierlichen Eröffnung wurde das HAB1 nun am 20. Juni gemeinsam mit dem Perger Bürgermeister Anton Froschauer in der Greiner Straße 63 Kunden und Kundinnen, Mitarbeiter/innen und Wegbegleiter/innen präsentiert.

„Wir freuen uns, mit dem HAB1 in unserer Heimat Perg eine moderne Arbeitsstätte geschaffen zu haben, die unsere Werte widerspiegelt und den Anforderungen an einen zukunftsfähigen Arbeitsplatz gerecht wird. Die neue Zentrale stellt unsere Mitarbeiter in den Mittelpunkt, denn ihr Engagement und ihre Leidenschaft sind das Fundament unseres Unternehmens und der Schlüssel zu unserem Erfolg“.
—Hubert Wetschnig, CEO der HABAU GROUP

Bürgermeister Anton Froschauer zeigt sich ebenso erfreut: „Die HABAU GROUP ist seit vielen Jahrzehnten ein fester Bestandteil unserer Gemeinde und ein wichtiger Wirtschaftsmotor für Perg. Die Eröffnung der neuen Konzernzentrale HAB1 ist ein beeindruckendes Beispiel dafür, wie Tradition und Innovation harmonisch miteinander vereint werden können. Gleichzeitig bietet die HABAU GROUP zahlreichen Menschen Arbeitsplätze und trägt maßgeblich zur positiven Entwicklung unserer Region bei.“

HAB1: Die Arbeitswelt von morgen

Das neue Firmengebäude wurde nach den Entwürfen des Architektenbüros F2-Architekten geplant und unter laufendem Betrieb inhouse als HABAU realisiert. Im Mittelpunkt stand die umfassende Modernisierung der alten Bausubstanz, die zum Teil aus den 1960er Jahren stammte. Ziel war es, die wirtschaftliche Effizienz für die Zukunft zu sichern und optimierte Raumkonzepte für kurze Wege und strukturierte Abläufe zu schaffen. In diesem Zuge wurden auch alle organisatorischen Abläufe optimiert und auf den neuesten Stand gebracht.

Das Gebäude mit drei Stockwerken, einer Bruttogeschossfläche von 5.200 Quadratmetern und einer Außenfläche von 1.800 Quadratmetern, bietet Arbeitsplätze für rund 220 Mitarbeiter/innen des Konzernunternehmens HABAU. Insgesamt wurden rund 12 Millionen Euro investiert.

Herzstück der neuen Konzernzentrale ist das innovative „AirDeck“, das über dem Bestandsgebäude schwebt und neue Büroflächen schafft, ohne die historische Bausubstanz zu verändern. Der neu geschaffene Innenhof zwischen AirDeck und Bestand wird so zum Zentrum des Gebäudekomplexes, in dem sich auch die Kantine befindet.

Construction Family und nachhaltige Transformation im Mittelpunkt

Im Rahmen des Entstehungsprozesses standen die Bedürfnisse der Mitarbeiter/innen im Fokus. So wird bis Herbst eine Krabbelstube mit zwei Gruppen und Sozialräumen realisiert. Integriert ist auch ein Bewegungsraum, der Mitarbeiter/innen für diverse Gesundheits- und Fitnessprogramme zur Verfügung steht. Gleichzeitig wurde von Anfang an darauf geachtet, die umgebende Natur in das Bauprojekt mit einzubeziehen und Erholungs- und Grünflächen in das Gebäude zu integrieren.

Auch das Thema Nachhaltigkeit spielte in der Um- und Neugestaltung eine Rolle. Besonders hervorzuheben ist die nachhaltige energetische Entwicklung des Firmengebäudes. Heizung und Kühlung werden durch eine effiziente und weitgehend energieautarke Lösung ermöglicht, dabei wird im Altbestand mit Stückgut geheizt, während im Neubau Erdwärme genutzt wird. Zusätzlich erzeugt die vorhandene Photovoltaikanlage Strom für Heizung und Kühlung. Im Zuge des Umbaus wurde die Ostfassade mit Sonnenschutzlamellen versehen, die die Wärmeeinstrahlung in den Innenräumen reduzieren. Ebenso wirkt sich der Einbau von Stampflehmelementen in den Besprechungsräumen positiv auf das Raumklima aus.