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Höhere Verluste nach Problemen bei Windkrafttochter

Bei Siemens Energy hat sich der Verlust mit knapp 600 Mio. Euro im ersten Quartal mehr als verdoppelt.
Lisa Grüner
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© Zerbor - Fotolia

Siemens Energy hat seinen Verlust im ersten Geschäftsquartal mehr als verdoppelt. Unterm Strich verbuchte der deutsche Energietechnikkonzern in den drei Monaten per Ende Dezember einen Fehlbetrag von 598 Mio. Euro, wie er am Dienstag in München mitteilte. Im Vorjahreszeitraum lag das Minus noch bei 246 Mio. Euro.

Während sich das eigene Geschäft mit der Energietechnik deutlich verbesserte, verhagelten erneute Belastungen bei der Windkrafttochter Siemens Gamesa das Ergebnis.

Siemens Energy hatte Ende Jänner deswegen bereits vorläufige Zahlen veröffentlicht und den Ergebnisausblick gesenkt. Der Konzern hatte jüngst ein Übernahmeangebot für die restlichen Anteile der in Spanien notierten Windkrafttochter erfolgreich abgeschlossen. "Der angestrebte Rückzug von Siemens Gamesa von der Börse wird dabei helfen, sich auf die Lösung der operativen Probleme und den Turnaround zu konzentrieren", kommentierte Konzernchef Christian Bruch. (apa)