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IFB Innovationsstarter zieht ins StadtKontor

IFB Innovationsstarter mietet 800 m² im revitalisierten StadtKontor – nachhaltiger Standort für Hamburgs Gründerförderung.
Ferdinand Neubauer
Ferdinand Neubauer
IFB Innovationsstarter zieht ins StadtKontor
© KPW Architekten / bloomimages für B&L Gruppe

Die IFB Innovationsstarter GmbH hat zum 1. Juni 2025 rund 800 m² Bürofläche im StadtKontor am Besenbinderhof angemietet. Damit folgt sie der Hamburgischen Investitions- und Förderbank (IFB Hamburg), die bereits im März mit rund 1.600 m² in das revitalisierte Büroensemble im Stadtteil St. Georg gezogen war.

„Mit diesem neuen Standort schaffen wir für eine weitere Gesellschaft innerhalb der IFB-Gruppe die Voraussetzungen, ihre Aufgaben in einem zeitgemäßen, funktionalen und gut erreichbaren Umfeld wahrzunehmen.“
—Heiko Milde, Geschäftsführer der IFB Innovationsstarter. 

Die Entscheidung für das StadtKontor steht laut Milde auch für die Ausrichtung der Gesellschaft: mehr Raum für Gründergeist, Austausch und neue Ideen.

Das Gebäudeensemble befindet sich in direkter Nähe zum Hauptbahnhof und ist damit hervorragend an den öffentlichen Nahverkehr angebunden. Die B&L Gruppe, die das Projekt verantwortet, hat das StadtKontor umfassend modernisiert. Dabei standen Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und der Erhalt der historischen Bausubstanz im Mittelpunkt.

Architektonisch hebt sich das Ensemble durch seine markante Backsteinfassade hervor. Der Entwurf stammt vom Architekturbüro KPW Papay Warncke Vagt. Vertikale Keramiklisenen schaffen eine Verbindung zur benachbarten Bebauung von Hermann Höger und geben dem Gebäude einen neuen, eigenständigen Charakter.

Im Erdgeschoss ist zudem eine Kita geplant. Der Baustart hierfür soll noch in diesem Jahr erfolgen.

„Die Anmietung der IFB Innovationsstarter im StadtKontor unterstreicht die Attraktivität des Standorts – sowohl funktional als auch strategisch – und ist ein starkes Signal für Bauqualität und Zukunftsfähigkeit unseres Projekts“, sagt Bernhard Visker, Geschäftsführer der B&L Gruppe. Er sieht in der Entscheidung der IFB ein weiteres Zeichen für die Wiederbelebung des Quartiers St. Georg.